Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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Die vielen Leben des Alexandre Jacob (1879 - 1954). Matrose, Dieb, Anarchist, Sträfling

Wenn ich gestohlen habe, dann war das keine Frage des Gewinns oder Profits, sondern eine Frage des Prinzips, des Rechts. Ich habe es vorgezogen, meine Freiheit, meine Unabhängigkeit, meine Menschenwürde zu bewahren, anstatt das Vermögen irgendeines Herrn zu mehren. Noch einfacher und nüchterner ausgedrückt, ich war lieber Dieb als Bestohlener.

Autor*innen: Bernard Thomas

18,50 €
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Die Wiener Julirevolte

Der Reichtstagsbrand in Berlin ist ein allseits bekanntes geschichtliches Ereignis. Es bildete den Auftakt für eine breite Verhaftungswelle der politschen Gegner des neu installierten NS-Regimes in Deutschland. Hier fast unbekannt ist der Brand des Justizpalastes in Wien einige Jahre vorher. Auch dieses Ereignis steht in einem engen Kontext der Machtübergabe an den Faschismus. Was hier passierte, und was es historisch bedeutete, beleuchtet die Publikation eines damaligen Augenzeugen, die wir erneut in einer Broschüre veröffentlicht haben. Dazu gibt es ergänzend  Texte aus der Arbeiter-Zeitung, der Reichspost, der Autorin Ilona Duczynska und der Autoren Otto Basil, Johannes R. Becher, Walther Rode und Franz Schandl.

Autor*innen: Rudolf Geist

7,30 €
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Die wilden Schafe. Max und Siegfried Nacht. Zwei radikale, jüdische Existenzen
Das Buch "Die wilden Schafe" erinnert an zwei fast vergessene radikale jüdische Aktivisten und Theoretiker: Siegfried und Max Nacht, die sich später Stephen Naft und Max Nomad nannten, gehören in der Geschichte der radikalen europäischen und amerikanisch/jüdischen ArbeiterInnenbewegung - und nicht nur dort - zu den interessantesten Figuren. Ihre Texte, teilweise unter Pseudonym geschrieben, sind Bestandteil eines radikalen, gesellschaftskritischen Diskurses geblieben, der sich gegen jede Art von Herrschaft und Totalitarismus wendet.

Autor*innen: Werner Portmann

14,40 €
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Die Zukunft. Organ der unabhängigen Sozialisten 1892-1895
"Die Zukunft" - im Titel Visionen, Ziele, Hoffnungen der Opposition zur offiziellen Arbeiterbewegung, der sozialdemokratischen, der k.k. priviligierten, jener der Geschäftssozialisten, der Partei von Hainfeld, wie man sich in der Opposition auszudrücken pflegte. Untertitel: "Organ der unabhängigen Sozialisten"

Autor*innen: Anna Staudacher

10,00 €
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Die „Anarchistische Vereinigung“ 1923 - 1933

Die „Anarchistische Vereinigung“ (AV) entfaltete ihre Wirkung in den Jahren 1923 bis 1933 hauptsächlich in Berlin. Unter der Mitwirkung der Persönlichkeiten Erich Mühsam und Rudolf Rocker verstand sie es, klassische Fragen mit dem aktuellen Zeitgeschehen zu verbinden. Mit ihren inhaltlichen Positionen und ihrem Auftreten begab sie sich in scharfen Kontrast zur skandalträchtigen „Föderation Kommunistischer Anarchisten Deutschlands“ (FKAD). Dagegen kooperierte sie einträchtig mit der syndikalistischen „Freien Arbeiter-Union Deutschlands“ (FAUD). Aus der AV und ihrem Organ FANAL spricht eine Geistesgröße, die in der Geschichte des deutschsprachigen Anarchismus Ihresgleichen sucht.

Autor*innen: Helge Döhring

20,60 €
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Dies Land ist mein Land. Autobiographie
Als 18jähriger begann Woody Guthrie das Leben eines Hobos. Wie Tausende Amerikaner durchreiste er im Güterwagen den Kontinent, sang seine Lieder in Kneipen, auf Straßen und in den Camps der Wanderarbeiter. Seine Erlebnisse als Gelegenheitsarbeiter und Straßensänger lieferten den Stoff für seine Lieder. In ihnen spiegelt sich die unmittelbare Lebenserfahrung der arbeitenden Menschen wider, ihre Sehnsüchte, ihr Humor und ihr untilgbarer Sinn für Menschlichkeit.

Autor*innen: Woody Guthrie

22,70 €
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Diktatorpuppe zerstört, Schaden gering. Kunst und Geschichtspolitik im Postnazismus

In »Diktatorpuppe zerstört, Schaden gering.« wird in rund 90 Text- und Bildbeiträgen nach künstlerischen und kulturellen Strategien geforscht, die den postnazistischen Einklang zu stören vermögen. Kunst wird auf das analytische und praktische Potential hin abgeklopft, das sie geschichtspolitisch entfalten kann. Dabei gehen die Herausgeberinnen keineswegs davon aus, dass Kunst unumgänglich ist, um kritisch in den Postnazismus zu intervenieren. Jedes Mittel ist recht, so lange es nachhaltig wirkt - behaupten sie - und sehen nach, was die Kunst beizutragen hat.

Autor*innen: Lisa Bolyos; Katharina Morawek (Hg.)

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Durruti. Leben und Tode des spanischen Anarchisten
Der Lebensweg Buenaventura Durrutis ist exemplarisch für die europäische Sozial- und Ideengeschichte in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts. Abel Paz beschreibt in Durruti einen unbeugsamen Rebellen, der stets ohne die Zeichen äußerer Autorität auskam, sein aufrührerisches Temperament jedoch ließ ihn in den Augen der Herrschenden schon früh zu einem der gefürchtetsten Arbeiteraktivisten auf der iberischen Halbinsel werden. Nachdem der ultrareaktionäre Kardinal von Saragossa Opfer eines Attentats wurde, verkörperte Durruti für den einflussreichen Klerus den Antichrist.

Autor*innen: Abel Paz

41,10 €
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Ehern, tapfer, vergessen. Die unbekannte Internationale. AnarchistInnen & SyndikalistInnen und der Erste Weltkrieg

In der aktuellen Rezeption des Ersten Weltkrieges kommen die „Nein-Sager“ und nicht Kriegsbegeisterten kaum vor. Mit dieser Reihe  wollen wir einen anderen Blick auf die Ereignisse des Ersten Weltkrieges werfen. Nicht die Klassiker und bekannten Stimmen wollen wir hier dokumentieren, sondern einmal ganz bewusst einen Blick auf diejenigen werfen, die oft genug in der Geschichtsschreibung vergessen werden.

Autor*innen: Andreas Hohmann (Hg.)

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Ehrlos für immer? Die Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure in Deutschland und Österreich
Wehrmachtsdeserteure waren in Deutschland und Österreich jahrzehntelang kein Thema. Ihre Weigerung, in Hitlers Vernichtungsfeldzug mitzumarschieren, blieb in der deutschen und österreichischen Nachkriegsgesellschaft unbedankt und stand außerhalb der erinnerungspolitischen Wahrnehmung. So genannte Fahnenflüchtige waren vielmehr mit Vorwürfen konfrontiert, sie hätten "Kameraden und Vaterland verraten".

Autor*innen: Hannes Metzler

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Ein "feather weight champion Cassius Clay". Eleonore Sterling (1925 - 1968), Deutsch-jüdische Kämpferin gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus
Das Buch ist die erste Biographie über eine fast vergessene Pionierin der bundesdeutschen Antisemitismusforschung; es lässt ihre badisch-jüdische Familiengeschichte, die NS-Vertreibung als dreizehnjährige Schülerin, ihren Einsatz im Exil für jüdische Waisen und für die afroamerikanische Minderheit, die Rückkehr nach Frankfurt am Main und ihr vielfältiges öffentliches Engagement wieder lebendig werden.

Autor*innen: Birgit Seemann

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Ein Edelanarchist aus Eden. Über den Anarchisten und Antimilitaristen Alfred Saueracker/ Alfred W. Parker

Der österreichische Anarchist Alfred Saueracker verfasste Anfang der 1920er Jahre zwei wenig bekannte anarchistische Broschüren: eine, die eine Kritik am Christentum zum Inhalt hatte und eine, in der er mit dem weitverbreiteten Antisemitismus abrechnete. In der hier vorliegenden Broschüre wird der Versuch einer Biographie dieses Anarchisten unternommen

Autor*innen: Andreas Gautsch

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