Geschichte

Was wir aus der Geschichte lernen können:  Nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers...

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"Tschikweiber haums uns g`nennt"… Die Zigarrenfabriksarbeiterinnen von Hallein

Das vorliegende Buch ist eine Arbeit der österreichischen Historikerin Ingrid Bauer, die in den 1980er-Jahren ausführliche lebensgeschichtliche Gespräche mit den sog. „Tschik-Weibern“, führte, mit Frauen, die in der dortigen ArbeiterInnenbewegung eine bedeutende Rolle spielten. Starke Geschichten werden in diesem Buch lebendig. Sie erzählen von den Zwängen und Hoffnungen, von Anpassung und Widerstand der Frauen/Arbeiterinnen, deren Lebensgeschichten verwoben sind mit den beiden Weltkriegen und der Herrschaft der Austrofaschisten und Nationalsozialisten. Und: Es sind Geschichten, die auch in der Gegenwart, in einer Zeit, in der es in vielen gesellschaftlichen Bereichen neuer Formen von Solidarität, wachem Widerstandsgeist und konstruktiven Einsprüchen bedarf, anregend bleiben.

Autor*innen: Ingrid Bauer

20,60 EUR
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"Wer pessimistisch in die Zukunft blickt, offenbart seinen schwachen Willen". Anarchistischer Kampf während des Austrofaschismus. Graz 1937

Die Frage, was aus den anarchistischen Gruppen und Menschen in der Zeit des Austrofaschismus und Nationalsozialismus geworden ist, ist bis dato kaum erforscht. Reinhard Müller hat sich diesbezüglich auf Spurensuche begeben und die Hintergründe und Wege zwei Grazer Gruppen nachgezeichnet. Sie verfassten Flugblätter, brachten kurzzeitig, die beiden Zeitschriften „Brot und Freiheit“ und „Licht“ heraus, bis sie aufflogen und einige verhaftet wurden. Ein wichiger Teil ihrer Auseinandersetzung bezog sich auf den antifaschistischen und revolutionären Kampf der anarcho-syndikalistischen Proletarier_innen in Spanien.

Autor*innen: Reinhard Müller

6,50 EUR
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"Wilder Streik - das ist Revolution". Der Streik der Arbeiterinnen bei Pierburg in Neuss 1973
1973 haben in der damaligen Bundesrepublik fast 300.000 Arbeiterinnen und Arbeiter gestreikt. Ganz ohne Urabstimmung, meist gegen den Willen der Gewerkschaftsführungen. Es gab dabei schmerzliche Niederlagen, wie den Streik bei Ford in Köln. Doch es gab auch ganz ungewöhnliche Erfolge. Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Arbeitskampfes, der zu einem solchen Erfolg geführt hat. Es geht um den Streik bei Pierburg in Neuss. Es war der erste Frauenstreik. In ihm standen sich mirgrantische Arbeiterinnen und deutsche Facharbeiter nicht getrennt gegenüber, sondern handelten gemeinsam. Die Forderungen der Frauen wurden voll durchgesetzt und auch ein Rachefeldzug des Unternehmers vor Gericht scheiterte.

Autor*innen: Dieter Braeg (Hg.)

18,00 EUR
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"Wir als Wiener waren ja bei der Bevölkerung beliebt". Österreichische Schutzpolizisten und die Judenvernichtung in Ostgalizien
"Wir als Wiener waren ja bei der Bevölkerung beliebt". Dieser Ausspruch gibt das Selbstbild der meisten österreichischen Schutzpolizisten wieder, die von 1941 bis 1944 an der Judenvernichtung in Ostgalizien unmittelbar beteiligt waren.

Autor*innen: Thomas Geldmacher

17,90 EUR
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"Wo dein Platz, Genosse, ist…" Widerstand der KPD und anderer Gruppen aus der Arbeiterbewegung gegen die faschistische Diktatur in Deutschland 1933-1945 aus libertärer Sicht
"Wo dein Platz, Genosse, ist, …" schildert auch die Untergrundtätigkeit der basisdemokratischen Gewerkschaft "Freie Arbeiter Union Deutschland" (FAUD), bettet sie aber in einen größeren Zusammenhang ein. Dabei bilden zwangsläufig die Kommunisten der KPD als mit Abstand wichtigster und zumindest zeitweise wirkungsvollster Teil des Widerstands einen Schwerpunkt. Sie werden kritisch gewürdigt, indem weder ihre Opfer, noch ihre Verbrechen verschwiegen werden.

Autor*innen: Oliver Steinke

3,00 EUR
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"…Se krieje us nit kaputt". Gesichter des Wuppertaler Widerstands
Beispiele des Widerstands gegen den Nationalsozialismus aus Wuppertal, u.a. mit einem Bericht von Hans Schmitz, der im anarchosyndikalistischen Widerstand aktiv war.

Autor*innen: Forschungsgruppe (Hg.)

6,00 EUR
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'Reiner' oder 'syndikalistischer' Anarchismus. Zum Spannungsverhältnis libertärer Organisationen in Spanien
Bernecker gibt in seiner Untersuchung einen Abriss der geschichtlichen Entwicklung der libertären Organisationen Spaniens. Der Schwerpunkt wird dabei - der Bedeutung der Ereignisse entsprechend - auf die Diskussionen und Auseinandersetzungen in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts gelegt.

Autor*innen: Walther L. Bernecker

3,00 EUR
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100 Jahre Justizmord an Joe Hill

Zum 100. Jahrestag der Hinrichtung von Joe Hill (ermordet am 19. November 1915).

2,00 EUR
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1525. Der Aufstand

1525, im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Heerscharen von Bauern, Handwerkern, Soldaten und ausgestoßenen Rittern schließen sich zusammen, um den Verheißungen von reformatorischen Predigern zu folgen. Sie fordern vom Adel und den kirchlichen und städtischen Herrschaften die Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse und erhoffen sich im Sinne des Evangeliums Gerechtigkeit. Auf maßvolle Forderungen und naive Appelle an die Gerichte und den Kaiser antworten die Fürsten mit roher Gewalt, deren Brutalität einzig und allein den Zweck hat, die unantastbare Vormachtstellung der Unterdrücker über die Unterdrückten zu bekräftigen.

Autor*innen: Giulio Camagni

28,00 EUR
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500 Jahre 1525. Thomas Müntzer und die Bauernkriege im Blick des Anarcho-Syndikalismus

„Was weiß das deutsche Volk von einem Thomas Münzer, der großen Prophetengestalt der ersten deutschen Revolution, der in seiner machtvollen Persönlichkeit die Sache der geknechteten Massen verkörperte […] Wäre Münzer ein Lakai der Fürsten gewesen wie Luther, so würde auch er heute zu den ‚Großen’ der Reformation gehören. Aber er stand zum Volke, zu den breiten Massen der Bauern und der Proletarier in den Städten, deren Sache er treu bis zum Tode verteidigt hatte.“ (Rudolf Rocker 1925)

Autor*innen: Helge Döhring

16,50 EUR
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500 Jahre Thomas Müntzer

500 Jahre Reformation - 500 Jahre Martin Luther? So wollen es die staats- und kapitaltreuen Propagandisten von heute. Und sie werden dieses Ereignis mit Pomp und Gloria inszenieren, als habe es keine andere Geschichte gegeben. Luther, der Vernunftmensch, der auch mal derb sein durfte, Luther, der die Welt veränderte und sich für die sozialen Belange der Armen einsetzte - sein eiserner Besen wird peinlich verschwiegen. Luther, der in seinen Predigten und Taten Maß hielt, im Sinne eines heuchlerischen Klassenfriedens aller Menschen - arm und reich. Luther, der Prototyp des modernen Sozialdemokraten. Doch zu allen Zeiten gab es Menschen, die es ehrlich meinten mit sozialen Umwälzungen und dafür ihr Leben gaben: 500 Jahre Reformation - 500 Jahre Thomas Müntzer!

Autor*innen: Helge Döhring

2,50 EUR
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72 Jahre Rebellenleben. Teil 1: Autobiographie von 1905 bis Anfang der Vierzigerjahre

In dieser Autobiographie beschreibt John Olday (1905-1977) die wirkliche Geschichte der ersten Hälfte seines ereignisreichen Lebens. Kriegsarmut, Diebereien, Revolten und Plünderungen. Spartakus, Bandenkampf und Hamburger Aufstand. Schwulenszene, Drogen und Vagabondage. Eine „kleine unorganisierte Gemeinschaft“ im Untergrund gegen den Nationalsozialismus. Exil in London…Was hatte Hilda Monte eigentlich mit Georg Elser zu tun? Olday gewährt Einblick in die revolutionären und anarchistischen, aber auch kriminellen und subkulturellen Zusammenhänge, in die er verwickelt war.

Autor*innen: John Olday

12,00 EUR
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