Krise - welche Krise?

Bücher zur aktuellen Krise des Kapitalismus und zu Protestbewegungen gegen "Krisenlösungsversuche" auf Kosten der Lohnabhängigen

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KlassenLos - Sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den Teuerungsprotesten

„Heißer Herbst“, soziale Wut, gar Aufruhr aufgrund von Verarmung – was für die einen ein Schreckgespenst ist, kann für jene, die eine soziale und radikale Änderung der Verhältnisse anstreben, nur wünschenswert sein. Der Sammelband liefert die Darstellung von 20 Jahren sozialen Widerstands gegen Verarmung.

Autor*innen: Anne Seeck, Peter Nowak, Gerhard Hanloser, Harald Rein (Hg.)

12,40 EUR
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Kleine Geschichte der Krisenrevolten. Ein schwarz-roter Leitfaden

Anna und Jens arbeiten im CallCenter. Vom Fenster aus ist das Occupy-Camp zu sehen – aber was hat das eigentlich mit ihren Arbeitsbedingungen zu tun? Die beiden prekär Beschäftigten begeben sich auf eine virtuelle Zeitreise durch die Geschichte der Krisen von heute bis in die frühe Neuzeit, nicht ohne dabei den einen oder anderen theoretischen Abstecher in die Kritik der ökonomischen Theorie, Zyklen- und Wellentheorien und die Ideen des Rätekommunismus zu machen. Am Ende der Reise ist klar: Man muss etwas gegen die Zumutungen der Krisenverwaltung durch Politik und Wirtschaft machen! Aber wie?

Autor*innen: Findus; Torsten Bewernitz

10,20 EUR
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Krise des Kapitalismus und krisenhafte Proteste

Wolf Wetzel beschäftigt sich mit den Fragen, die in verschiedenen Protestbewegungen aufgeworfen wurden, liegen geblieben sind und beantwortet werden müssen, wenn ein Weg zwischen pragmatischem Abwehrkampf - Kampf gegen eine Rentenreform, Kampf gegen die Macht der Banken - und dem "Kampf ums Ganze" gesucht wird. Der Autor geht von der These aus, dass ein partieller Abwehrkampf nur Sinn - und Lust auf mehr - macht, wenn man ihn theoretisch einordnet und strategisch bestimmt - der Kampf um"s Ganze erst dann eine Perspektive bekommt, wenn er die notwendige Abstraktion verlässt und für dessen Konkretion einsteht und sorgt.

Autor*innen: Wolf Wetzel

10,10 EUR
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Krise und Revolte. Die Wiederkehr des globalen Klassenkampfs von unten - Versuch einer Einordnung
Diese Broschüre vereint eine Reihe von Texten zum Thema "Krise und Revolte". Die Beiträge zeichnen nach, wie sich - parallel zur "Lehmann-Krise" - im Jahr 2008 an vielen Stellen des Globus Be­we­gungen entwickelt haben, die gegen die Abwälzung der Kri­sen­folgen revoltieren. Handelt es sich wirklich um "Facebook-Revolutionen" für mehr Demokratie, wie die bürgerliche Presse sie gerne verstehen möchte? Oder ist der Antrieb für viele dieser Revolten nicht vielmehr im Angriff auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Millionen ProletarierInnen zu finden?

Autor*innen: Syndikat A (Hg.)

3,50 EUR
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Krisen - Kämpfe - Kriege. Band 2 - Innovative Barbarei gegen Soziale Revolution
»Wüten im Fortschritt« ist eine treffende Formel für den Weg der barbarischen Gewalt des 20. Jahrhunderts mit seinen Weltkriegen, Genoziden und Massakern. Gegen alle Legenden waren es nicht die rückwärtsgewandten Kräfte, die diesen Weg bestimmten. Es waren die Avantgarden der epochal angelegten Innovationsoffensive des Fordismus und seiner Schlüsselindustrien. Sie zielten auf die »schöpferische Zerstörung« der Gesellschaften, orientiert an den Vorstellungen der umfassenden Rationalisierung zu einer »sozialen Maschine« von Massenproduktion, Massenkonsum und Massenkultur.

Autor*innen: Detlef Hartmann

24,70 EUR
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Krisenproteste in Spanien. Zwischen Selbstorganisation und Überfall auf die Institutionen

Das Buch gibt einen detaillierten Einblick in die Entwicklung sozialer Protestbewegungen in Spanien im Kontext der Eurokrise. Auf der Grundlage von Interviews mit Aktivist_innen verschiedener Bewegungen wird nachgezeichnet, wie sich als Reaktion auf alltägliche Krisen und autoritäre Austeritätspolitik neue Formen der radikaldemokratischen Selbstorganisation, des (zivilen) Ungehorsams sowie Versuche eines ‚Überfalls auf die Institutionen‘ herausbilden. Am Beispiel der Indignados des 15-M, der Kämpfe um Wohnraum, der Marea Verde und der Marea Blanca, die sich gegen Kürzungen und Umstrukturierungen im Bildungs- und Gesundheitsbereich richten, sowie neuer linker Parteien und Wahlplattformen von den Candidatures d’Unitat Popular (CUP) über Podemos bis zu Barcelona en Comú werden Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher politischer Strategien und Organisationsformen untersucht.

Autor*innen: Nikolai Huke

15,30 EUR
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Krisenproteste. Beiträge aus Sozial.Geschichte Online
Eine Revolution, die im tunesischen Sidi Bouzid begann. Wütende Proteste auf dem Syntagma-Platz in Athen. Streiks in China. Riots in England und Occupy Wall Street in New York. Widerstand gegen Großprojekte in Stuttgart und anderswo, städtische Protestbewegungen in Hamburg und Berlin. Als Antwort auf die globale Krise und die von ihr produzierten sozialen Verwerfungen haben Zahl und Umfang der sozialen Konflikte stark zugenommen. Die Zurückweisung des europäischen Austeritäts-Diktats in Griechenland und die Revolten und Revolutionen im südlichen Mittelmeerraum sind dabei nur die prominentesten Beispiele.

Autor*innen: Peter Birke; Henninger (Hg.)

18,50 EUR
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Kritik des Kapitalismus. Gespräche über die Krise
Der Grazer Journalist und Sachbuchautor Christian Stenner beschäftigt sich seit drei Jahrzehnten mit ökonomischen Verhältnissen und deren sozialen Auswirkungen. Die dem Kapitalismus eigenen strukturellen Deformationen und zyklischen Krisen standen dabei immer im Zentrum seiner Wahrnehmung. Es lag also nahe, dass er sich unmittelbar nach dem Platzen der Immobilienblase in den USA aufmachte, um ausgesuchte SpezialistInnen zu den Hintergründen der aktuellen Krise und zu möglichen Ansätzen zu befragen, wie diese überwunden werden könnte. Zwischen April 2008 und Jänner 2010 entstanden auf diese Weise die vorliegenden Gespräche.

Autor*innen: Christian Stenner (Hg.)

15,90 EUR
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Land in Sicht? Die Krise, die Aussichten und die Linke
Der Kapitalismus bricht nicht zusammen. Schon gar nicht wie von selbst. Gewiss, er steckt in einer seiner tiefsten Krisen, aber auch sie wird er überstehen. Danach wird er aber nicht mehr sein wie zuvor. Doch wohin geht die Reise? Sozialismus ist nicht in Sicht. Droht also der Untergang in der Barbarei? Oder gelingt es, die zerstörerischen Tendenzen aufzuhalten, vielleicht sogar eine Wende zu erzwingen? Welche Kräfte könnten das bewirken? Welche Veränderungen sollen sie anstreben?

Autor*innen: Hermannus Pfeiffer (Hg.)

15,40 EUR
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Nation - Ausgrenzung - Krise. Kritische Perspektiven auf Europa
Ausgrenzendes Denken und nationalistisches Denken stehen in einem engen wechselseitigen Zusammenhang mit Kapitalismus und Neoliberalismus. Die mittlerweile schon Jahre andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise macht dies einmal mehr und in aller Brutalität deutlich: Als "Schuldige" an der Krise werden immer die "Anderen" identifiziert - sie werden als "faul", als "unfähig" oder als "Last" beschimpft. Seien es soziale Gruppen innerhalb der europäischen Staaten (wie etwa Migrant_innen, Transferleistungsempfänger*innen oder Niedriglöhner*innen) oder seien es gleich ganze Länder (wie etwa die südeuropäischen) - die nationalistische und ausgrenzende Unterscheidung zwischen einem guten "Wir" und einem schlechten "Sie" ist längst zu einem festen Bestandteil der Diskussionen in Medien und Politik geworden.

Autor*innen: Sebastian Friedrich; Patrick Schreiner (Hg.)

18,50 EUR
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Occupy! Die aktuellen Kämpfe um die Besetzung des Politischen

Die mit dem »arabischen Frühling« begonnenen neuen globalen sozialen Bewegungen des Jahres 2011 haben die Auseinandersetzungen um die Ordnungsweisen des Sozialen neu entfacht. Bei den spansichen »Indignados« wie auch in den Occupy-Protesten werden Lebensweisen und bestehende politische Organisationsformen gleichermaßen in Frage gestellt.

Autor*innen: Jens Kastner; Isabell Lorey; Gerald Raunig; Tom Waibel

14,00 EUR
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Rechte Euro-Rebellion. Alternative für Deutschland und Zivile Koalition e.V.
Aus dem Scheitern der rechtspopulistischen DM-Partei Bund Freier Bürger und der unternehmernahen Lobbyorganisation Bürgerkonvent e.V. sind rechtskonservativ-libertäre Fortsetzungsprojekte mit neuen Strategien entstanden. Das Besetzen von linken Begriffen wie Direkte Demokratie und Alternative Bewegung ist dabei nicht nur als rechte Diskurspiraterie zu interpretieren, sondern als neue politisch-praktische Strategie. There is no Alternative gilt für die deutsche Tea-Party-Bewegung nicht.

Autor*innen: Andreas Kemper

13,20 EUR
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