Politik, Demokratiekritik, Soziale Bewegungen u.ä.
Autor*innen: Anette Schlemm
Vom Sklavenwiderstand bis zum Jiu-Jitsu der Suffragetten, vom Aufstand im Warschauer Ghetto bis zu den Black Panther und den Queer-Patrouillen zeichnet Elsa Dorlin in ihrem preisgekrönten Buch eine Genealogie der politischen Selbstverteidigung nach. Diese Geschichte der Gewalt wirft ein neues Licht auf die Definition der modernen Subjektivität und die zeitgenössische Sicherheitspolitik. Sie führt zu einer Neuinterpretation der politischen Philosophie, in deren Rahmen Hobbes und Locke mit Frantz Fanon, Michel Foucault, Malcolm X, June Jordan und Judith Butler in ein faszinierendes Streitgespräch geraten.
Autor*innen: Elsa Dorlin
Autor*innen: Rolf Engelke; Thomas Klein (Herausgeber; Michael Wilk (Hg.)
Autor*innen: Stephen D´Arcy
Autor*innen: Rudolf Goldscheid
»Freiheit« ist ein zentrales Thema der Philosophie. Der Band versammelt die wichtigsten Texte in Ausschnitten: im ersten Teil »Willensfreiheit« mit Texten von Aristoteles, Boethius, Descartes, Hume, Strawson und van Imwagen bis zu Beckermann, im zweiten Teil »Selbstbeherrschung und Selbstbestimmung« mit Texten von Platon, Epiktet, Kant und Sartre bis zu Frankfurt und im dritten Teil »Politische Freiheit« mit Texten von Aristoteles, Machiavelli, Hobbes, Locke, Marx, Bakunin und Arendt bis zu Rawls und Nussbaum.
Autor*innen: Jonas Pfister (Hg.)
Autor*innen: Dario Gentili
Was ist Gewalt? Wie wird sie erklärt? Wie wird staatliche Gewalt begründet und warum wird sie kritisiert? Und wie lassen sich Gewaltphänomene in Gegenwart und Geschichte erklären und verstehen? Diese Einführung stellt Sozialtheorien der Gewalt vor, die sich der Frage nach dem Verhältnis von Gewalt und sozialer Ordnung widmen.
Autor*innen: Teresa Koloma Beck; Klaus Schlichte
Intersektionalität ist eine der aktuell meistdiskutierten Analyseperspektiven in den kritischen Sozial- und Kulturwissenschaften. Sie erfasst, ausgehend von der englischen Metapher der intersection, das Zusammenwirken von Machtstrukturen wie Rassismus, Sexismus, Nationalismus und Kapitalismus und zeigt auf, wie Individuen und Gruppen im Rahmen solcher Herrschaftsgefüge unterschiedlich diskriminiert und privilegiert werden. Der Band von Katrin Meyer bietet eine Einführung in die frühen Ansätze des intersektionalen Denkens, zeigt ihre institutionellen und disziplinären Entwicklungen und präsentiert einen Überblick über die zentralen Anliegen, Gegenstände und Methoden von Intersektionalitätstheorien heute.
Autor*innen: Katrin Meyer
Mit dem »Ende der Geschichte« schien die Revolution als Gegenstand politischer Praxis und Theorie obsolet. Angesichts der vielfältigen Krisen der letzten Jahre gewinnt die Frage nach Möglichkeiten und Bedingungen radikaler politisch-sozialer Transformation gegenwärtig jedoch wieder an Relevanz.
Autor*innen: Florian Grosser
Mass protest movements in disparate places such as Greece, Argentina, and the United States ultimately share an agenda - to raise the question of what democracy should mean. These horizontalist movements, including Occupy, exercise and claim participatory democracy as the ground of revolutionary social change today.
Autor*innen: Dario Azzellini; Marina Sitrin (Editor)
Die Gründungsurkunde für den zivilen Ungehorsam: Thoreaus kurzer Essay zählt zu den wichtigsten politischen Schriften aller Zeiten und prägte u.a. Mahatma Gandhi und Martin Luther King.
Autor*innen: Henry David Thoreau