Mehr als nur Häuser besetzen...
Hausbesetzungen und Stadtteilkämpfe bleiben leider oft auf eine bestimmte Szene bezogen, mit dieser Broschüre wollen wir über unseren Tellerrand hinaussehen.
In ihr sind Beispiele dafür versammelt, wie Städte freiheitlich organisiert werden könnten, ohne dabei Luftschlösser zu entwerfen.Von Kopenhagen bis Havanna, von Cochabamba bis Madrid lassen sich Fragmente eines freieren Lebens entdecken.Die Herausforderung ist, sie zusammen zu denken. Diese Broschüre richtet sich eher an Einsteigerinnen als an Berufsrevolutionärinnen.
Aber vielleicht kann auch die eine oder andere Kennerin hier noch Neues entdecken.
Broschüre, 32 Seiten
Dieses Hauptwerk des bekannten Anarchisten Alexander Berkman erschien erstmals unter dem Titel “The ABC of Communist Anarchism” im Jahre 1928 in Berkmans Exil in Paris. Seither wurde es in viele Sprachen übersetzt und immer wieder aufgelegt. Noch heute gilt es als eine der klassischen Einführungen in den kommunistischen Anarchismus. Auch wenn sich in den fast 90 Jahren seit dem Erscheinen des Textes vieles in der Welt geändert hat, ist es doch auf der anderen Seite immer wieder verblüffend, wie aktuell die Berkmans Kritik an Staat und Kapital auch heute noch daher kommt.
Männer weinen nicht. Sollten sie aber, denn sie haben allen Grund dazu: Starre Männlichkeitsbilder beherrschen noch immer die Identifikationsangebote – sei es in Erziehung, Beruf, Werbung oder Mainstream-Medien. Stark, unbesiegbar, wild und immer auf der Gewinnerspur sollen Männer sein, ob sie wollen oder nicht.
«Gewaltfreier Anarchismus ist keine Politik, bei der man einfach nur Halt macht, kurz bevor es zur Gewaltanwendung kommt. Er verlangt vielmehr eine Revolution anderer Art und anderen Stils: indem man sich jeglicher Macht widersetzt und sie untergräbt, indem man sich jeglichen Machtverhältnissen verweigert und entzieht und indem man Verantwortung für sein Handeln im Zusammenwirken mit anderen übernimmt.»