Sozialistische KlassikerInnen und (räte)kommunistische QuerdenkerInnen jenseits von Einparteiendiktatur, Staatskapitalismus und Führerkult
Autor*innen: Klaus Dörre
„Um der Lügenkampagne der Bolschewiki eine klare und feste Position gegenüberstellen zu können, ist dringend erforderlich, von der getrennten und abgerissenen, in verschiedenen Presseorganen verstreuten und in vielfacher Hinsicht ungenauen Nachrichtenvermittlung zu einer zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefassten, gemeinsamen und genauen Arbeit überzugehen, die eine tatsächlich deutliche und nach Möglichkeit vollständige Zusammenfassung der bereits fünf Jahre währenden Verfolgung der Anarchisten durch die kommunistische Regierung böte; zu einer Arbeit, die den ausländischen Genossen in allen Bedarfsfällen als leicht einzusehendes, unwiderlegliches und mehr oder weniger erschöpfendes Material dienen könnte.[...] Wir veröffentlichen dieses Material vor allen Dingen als Anklageschrift gegen die Staatskommunisten vor dem Forum der Geschichte und der werktätigen Massen aller Länder.“ Gruppe russischer Anarchisten in Deutschland (1922)
Autor*innen: Philipp Kellermann (Hg.); Gruppe russischer Anarchisten in Deutschland
Autor*innen: John Holloway
Autor*innen: Silvia Federici
Autor*innen: Cornelius Castoriadis
Der Zusammenbruch des sogenannten Realsozialismus hat gezeigt, dass der Sozialismus als Verstaatlichung der Gesellschaft nicht machbar ist. Kann die basisdemokratische freie Assoziation eine neue Perspektive sein, um einen Ausweg aus der sozialen und ökologischen Krise zu finden, die in der neoliberalen Globalisierung immer deutlicher zutage tritt?
Autor*innen: Werner Ruhoff
Inhalt: 1. Dialektik / 2. Kommunismus / 3. Mensch / 4. Entfremdung / 5. Kapital uvm.
Autor*innen: Franz Hahn
In dieser Textsammlung setzt sich Agnoli mit dem deutschen und italienischen Faschismus auseinander. Er wendet sich hierbei vor allem gegen eine Geschichtsrevision, in deren Verlauf die Geschichte so revidiert und umgedeutet wird, «daß sie von allen Erscheinungen und von allen Missetaten gereinigt wird, die das Bild einer Hochkultur beflecken». So beschäftigt er sich etwa mit der These von Ernst Nolte bzw. Jürgen Habermas von einem Linksfaschismus (der Studentenbewegung oder des Sozialismus allgemein).
Autor*innen: Johannes Agnoli
Die Frauen- und die Arbeiterbewegung blicken auf eine wechselseitige Geschichte aus Allianzen, verpassten Gelegenheiten, offener Feindseligkeit, Annäherung und Entfremdung zurück. Als Produkt der bürgerlichen Revolutionen kam der Feminismus recht bald mit den sozialen Bewegungen und Umwälzungen in Berührung. Durch sie wurden jeweils neue demokratische Freiräume geschaffen, die den Frauen ermöglicht haben, bis dahin unbekannte Rechte zu erlangen, öffentlich das Wort zu ergreifen und sich am politischen Leben aktiv zu beteiligen. Die Frauen lernten, sich eigenständig zu organisieren und unabhängig für ihre Befreiung zu kämpfen. Dieser Prozess verlief freilich nicht ohne Widersprüche, sondern stieß vielmehr häufig auf Geringschätzung und Misstrauen unter den Organisationen der traditionellen Arbeiterbewegung und der Neuen Linken.
Autor*innen: Cinza Arruza
Autor*innen: Cornelius Castoriadis
Autor*innen: Maurice Brinton
Autor*innen: Rosa Luxemburg, Dietmar Dath