Marxismus, Kommunismus

Sozialistische KlassikerInnen und (räte)kommunistische QuerdenkerInnen jenseits von Einparteiendiktatur, Staatskapitalismus und Führerkult

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indeterminate! Kommunismus. texte zur ökonomie, politik und kultur
International aktive AutorInnen diskutieren Aktualität, Möglichkeit, Kritik und Utopie einer radikal antikapitalistischen Gesellschaftskritik und -form auf der Höhe der Zeit. "Indeterminate!" ist ein Aufruf, Determinismen zu zerlegen, Unmögliches zu fordern, Geschichte zu gefährden. Der vorliegende Sammelband ist Debatte um Kommunismus als "wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt" (Marx), darum, Kommunismus in der ökonomischen, politischen und künstlerischen Praxis hervortreten zu lassen.

Autor*innen: DemoPunk; Kritik & Praxis (Hg.)

18,50 EUR
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Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie #1: Staatskritik, Marxistisches Denken

Das neu gegründete Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie versteht sich als Reaktion auf und als Alternative zur akademistischen Entwicklung im Wissenschaftsbetrieb. Es positioniert sich aber auch in Abhebung von marxologischen Publikationsprojekten: Das Marxsche Denken soll nicht philologisch rekonstruiert werden, sondern den Hintergrund einer Reflexion gesellschaftlicher Entwicklungen bilden. Dieses Denken zum Fundament zu erklären bedeutet, es zum Ausgangspunkt einer Reflexion auf die gesellschaftliche Wirklichkeit sowie der Analyse und Kritik theoretischer Positionen zu nehmen. Schwerpunkte der ersten Ausgabe sind »Staatskritik« und »Marxistisches Denken«. Neben dem Schwerpunkt gehen die Beiträge Nietzsche und dem Linksnietzscheanismus nach, kritisieren neoliberale Arbeitsutopien, untersuchen den Zusammenhang von Monopol, Medien und Ideologie oder spüren der »Drachensaat des Hegelianismus« nach.

Autor*innen: Redaktionskollektiv des "Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie" (Hg.)

20,00 EUR
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Jean Jaurès oder: Sozialismus wider die Kriegsgefahr

Jean Jaurès (1858–1914) – eine Schlüsselfigur der französischen Linken – kämpfte für Gerechtigkeit für die Schwachen und Ausgebeuteten und gegen Kolonialismus und Kriegstreiberei. Sein Einsatz für Frieden, Sozialreformen und Antikolonialismus ist auch heute noch beispielgebend. Der Mitbegründer der Französischen Sozialistischen Partei und der Tageszeitung L’Humanité überzeugte mit seinem rhetorischen Talent – weit über Parteigrenzen hinaus. Als Verfechter eines Reformsozialismus auf humanistischer Grundlage setzte er sich leidenschaftlich für den Pazifismus und gegen den drohenden Ersten Weltkrieg ein. Am Vorabend der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts wurde er 1914 in Paris ermordet, sein Mörder 1919 freigesprochen.

Autor*innen: Jean-Numa Ducange (Hg.)

14,40 EUR
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Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!
Die „Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung“, die 1930 erschienene, inzwischen legendäre Schrift der Gruppe Internationaler Kommunisten, war sowohl eine detaillierte Darstellung der kommunistischen Produktionsweise, die Marx und Engels nur skizziert hatten, als auch eine fundamentale Kritik am Revisionismus der politischen Parteien, die sich auf Marx beriefen.

Autor*innen: Gruppe Internationaler Kommunisten; Hermann Lueer (Hg.)

10,00 EUR
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Jenseits von Interesse und Identität

Eribon-Debatte in Deutschland, Brexit-Referendum in Großbritannien, Präsidentschaftswahl in Frankreich, G20-Gipfel in Hamburg: Die »soziale Frage« oder gar die »Klassenfrage« sei wieder da, sagen viele linke Politiker*innen. Und die Antwort kommt prompt: Ein Hoch auf den guten alten Wohlfahrtsstaat und nieder mit der »Identitätspolitik«! Sandro Mezzadra und Mario Neumann gehen in ihrer Flugschrift der Frage nach, wie eine politische Alternative zu diesem allgegenwärtigen linken »Wohlfahrtsstaat-Populismus« vorstellbar ist.

Autor*innen: Sandro Mezzadra; Mario Neuman

10,20 EUR
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Julius Dickmann. Politische Biografie und ausgewählte Schriften

Julius Dickmann (1894-1942) war ein bedeutender marxistischer Theoretiker der Zwischenkriegszeit. Es gibt bislang keine Neuauflage seiner Schriften. Lediglich im Internet kursieren einige wenige Artikel von ihm. Die Schriften Dickmanns sind von großer Originalität und hohem theoretischen Niveau. Sein wichtigster Text »Das Grundgesetz der sozialen Entwicklung« (Wien 1932) ist auch heute noch von Relevanz. Simone Weil war davon stark beeinflusst.

Autor*innen: Peter Haumer

19,90 EUR
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Kapital und Arbeit. Ein populärer Auszug aus "Das Kapital" von Karl Marx

Zur Popularisierung von Karl Marx‘ Theorie verfaßte Johann Most während verschiedener Gefängnisaufenthalte diese allgemeinverständliche Fassung von Kapital und Arbeit. Marx selbst hat diese Schrift auf Bitten von politischen Freunden redigiert, die dann in der „zweiten verbesserten Auflage“ 1876 erschien. Mit der erneuten Herausgabe 150 Jahre später hoffen wir auf viele interessierte Leser. Mit einem biografischen Nachwort von Gerald Grüneklee.

Autor*innen: Johann Most

7,00 EUR
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Kapitalismus als imaginäre Institution (Gesammelte Werke Band 6)

"Der Kapitalismus ist die erste Gesellschaftsordnung, die eine Ideologie hervorbringt, mittels derer sie sich selbst bescheinigt, 'rational' zu sein. Andere Arten gesellschaftlicher Institution beruhten auf einer mythischen, religiösen oder traditionellen Legitimation. Im vorliegenden Fall wird behauptet, es gebe eine 'rationale' Legitimation. Tatsächlich wurde dieses Kriterium, rational zu sein (...), vom Kapitalismus selbst erst instituiert; und dabei entsteht der Eindruck, als würde die Tatsache, erst vor kurzem instituiert worden zu sein, ihn nicht etwa relativieren, sondern vielmehr unangreifbar machen." (Cornelius Castoriadis)

Autor*innen: Cornelius Castoriadis

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Kapitalistischer Reproduktionsprozeß und Klassenbewußtsein
Zwei Texte des rätekommunistischen Theoretikers. "Die gemischte Ökonomie und ihre Grenzen", eine Kritik des Keynesianismus und "Arbeitsteilung und Klassenbewußtsein".

Autor*innen: Paul Mattick

3,00 EUR
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Karl Marx zur Einführung
Karl Marx, ein unermüdlicher Theoretiker, hat keine Doktrin aufgestellt, sondern las, exzerpierte, kommentierte, entwarf, verwarf – und begann ständig aufs Neue. Von ihm selbst wurde nur ein Bruchteil seiner Überlegungen veröffentlicht, und bis heute ist nicht alles ediert. Diese Einführung von Christian Schmidt stellt dar, worauf der unermüdliche Forschertrieb des Philosophen und Ökonomen antwortete, nämlich die Frage: Was hält die Umsetzung des Hegel’schen Programms einer Verwirklichung von Freiheit und Vernunft eigentlich auf? Marx suchte in der modernen Gesellschaft akribisch die teils unbewussten Kräfte und Mechanismen, die Freiheit und Gleichheit in Unterdrückung und Ausbeutung verwandeln.

Autor*innen: Christian Schmidt

16,40 EUR
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Klasse, Krise, Weltcommune
Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft treiben jenseits von kurzatmigem Aktivismus und selbstgenügsamem Seminarmarxismus seit gut fünfzehn Jahren die Kritik des jetzigen Zustands voran. Die von ihnen mit herausgegebene Zeitschrift Kosmoprolet versteht sich als Beitrag zur Organisierung eines sozialrevolutionären Pols. Sie analysieren Aufstände, Revolten und soziale Kämpfe, reflektieren die implizite Krisenhaftigkeit des Kapitalismus und die Frage der gegenwärtigen Erscheinungsform der Klassengesellschaft.

Autor*innen: Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft

16,50 EUR
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Klassenkampf und Nation

Anton Pannekoeks Schrift von 1912 ruft eine Zeitwende in Erinnerung, als die Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts aus ihrer internationalistischen Perspektive heraus den Weg zur Nation fand. Seine Kritik an diesem nationalistischen Opportunismus zeigte eine Alternative auf, die es am Vorabend des Ersten Weltkrieges gab, die aber bedeutungslos blieb. Die Neuauflage von Pannekoeks Buch kann als Denkanstoß für die heutige Zeit wirken, in der - wie damals - unter tatkräftiger sozialdemokratischer Mitwirkung der Krieg als unvermeidbares Mittel der Politik propagiert wird.

Autor*innen: Anton Pannekoek

18,60 EUR
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