Radikale Linke

Bücher zu Geschichte und Aktualität der radikalen Linken

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"Kommen Sie da runter!" (Buch + DVD). Kurzgeschichten und Texte aus dem politischen Alltag einer Kletterkünstlerin

"Kommen Sie da runter!" - das ist der Satz, den Cécile Lecomte, auch als das "Eichhörnchen" bekannt, bei ihren Aktionen von der Polizei am häufigsten hört. Er zeigt die Verwirrung und Ohnmacht der "Ordnungshüter", wenn sie ihnen auf der Nase herumtanzt. Sie hat in unzähligen Kletteraktionen über den Gleisen der Atomtransporte, bei ökologischen und antimilitaristischen Kampagnen zusammen mit anderen eine dritte Dimension in das Repertoire der gewaltfreien Aktionsformen eingeführt: die Vertikale. Ihre Aktionen sind nicht nur spektakulär, sondern auch wirkungsvoll...

Autor*innen: Cécile Lecomte

17,50 EUR
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"Where have all the Rebels gone?" Perspektiven auf Klassenkampf und Gegenmacht
Nazis ziehen angstfrei durch die Straßen, Antifeminist*innen streuen unbehelligt ihren Hass, Rassist*innen beherrschen die Kommentarspalten und die Stammtische. Was tun angesichts der gesellschaftlichen Stimmung, der Stärke der Menschenfeinde und der womöglich eigenen, individuell erfahrenen Ohnmacht?

Autor*innen: Christopher Wimmer (Hg.)

18,50 EUR
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agit 883. Bewegung, Revolte, Underground in Westberlin 1969-1972
Viele haben von ihr gehört, aber die wenigsten haben sie in der Hand gehalten: Die Berliner Zeitung Agit 883. Als Medium der Gegenöffentlichkeit strahlte sie in den Jahren 1969 bis 1972 weit in die Bundesrepublik aus. Agit 883 war das auflagenstärkste Organ des parteiunabhängigen Linksradikalismus jener Tage.

Autor*innen: Rotaprint 25 (Hg.)

22,70 EUR
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Alle Verhältnisse umzuwerfen… Gespräche & Interventionen zu Krise, globaler Bewegung und linker Geschichte

In acht Gesprächen spüren die Herausgeber aktuellen und grundsätzlichen Fragen der Linken nach: dem Umgang mit der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung; den multiplen Krisen der Gegenwart und nicht zuletzt den wirkmächtigen Ansätzen eines nachkapitalistischen ­Gesellschaftsentwurfs. Acht weitere Beiträge ergründen die vielfältigen Potenziale künstlerischer Intervention und problematisieren strukturelle Fragen und solche der Vermittlung linker, antikapitalistischer Inhalte.

Autor*innen: Ernest Kaltenegger; Leo Kühberger; Samuel Stuhlpfarrer (Hg.)

19,90 EUR
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Alles ist Arbeit. Mühe und Lust am Ende des Kapitalismus

Ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder nicht: Wir arbeiten ständig. Der globale Kapitalismus hat unsere Lebenszeit, unsere Subjektivität, unsere Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte in nie dagewesener Weise zu Arbeit und zu Geld gemacht. Gleichzeitig wird die formale Lohnarbeit immer stärker prekarisiert. Packend zeichnen Mareile Pfannebecker und James A. Smith nach, wie sich ein Regime etablieren konnte, das sie Lebensarbeit nennen. Dabei stützen sie sich auf soziologische Erhebungen, philosophische wie politische Theorien, Berichte von Arbeiter*innen und Popkultur – von Adorno zu Tiqqun, von Jean-Luc Nancy zu Amy Winehouse.

Autor*innen: Mareile Pfannebecker; James A. Smith

20,60 EUR
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Angela Davis (Buch+DVD - Bibliothek des Widerstands Band 2)
Angela Davis, die heute an der Universität von Kalifornien lehrt, ist weiterhin eine der bekanntesten Kritikerinnen des amerikanischen Justizsystems und setzt sich aktiv für eine Reform des Strafvollzuges und die Abschaffung der Todesstrafe ein. In Ihren wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt sie sich weiterhin mit Fragen des Feminismus, des Klassenkampfes und der Stellung der schwarzen Frauen in Kultur und Politik.

Autor*innen: Laika

25,60 EUR
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Antifa Gençlik. Eine Dokumentation (1988-1994)

Die Antifaşist (Antifa) Gençlik wurde 1988 in Berlin an der Schnittstelle migrantischer Vereinskultur, Jugendbanden des Kiez und autonomer antifaschistischer Politik gegründet. Bald bildeten sich Antifa-Gençlik-Gruppen in mehreren deutschen Städten und darüber hinaus. Mitte der 1990er Jahre lösten sich die Strukturen als Folge staatlicher Repression auf. Bis heute stellt die Antifa Gençlik einen einzigartigen Organisationsansatz im Kontext autonomer und antifaschistischer Politik in Deutschland dar.

Autor*innen: Ak Wantok (Hg.)

13,40 EUR
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Antifa heisst Angriff. Militanter Antifaschismus in den 80er Jahren

Aus dem Umfeld der autonomen Szene bilden sich in den 1980er Jahren antifaschistische Gruppen, die gut organisiert und gezielt die rechten Zusammenhänge angreifen. Bundesweit entwickeln örtliche Antifa-Gruppen ein Netzwerk, das Aktionen koordiniert, die Öffentlichkeit informiert und Antifaschismus auf die politische Agenda setzt. Parallel dazu entwickelt sich die sogenannte Kommandomilitanz...

Autor*innen: Horts Schöppner

16,50 EUR
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Antifaschistische Aktion. Geschichte einer linksradikalen Bewegung (Band 1)

Heute sind die Doppelfahnen der »Antifaschistischen Aktion« das am häufigsten genutzte Symbol der linken Szene. Auch unter »Antifa« kann sich wohl jede_r etwas vorstellen. Schwarzer Block gleich Antifa; so vermitteln es zumindest die Medien in falscher Verkürzung. Denn die Geschichte dieser Bewegung reicht weit zurück und ist keineswegs auf Militanz zu reduzieren.

Autor*innen: Bernd Langer

22,70 EUR
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Antikapitalistischer Widerstand

Nach dem WTO-Gipfel in Seattle bekam die Antiglobalisierungbewegung einen Aufschwung. Gord Hill zeigt in diesem spannenden wie unterhaltsamen Comic die Geschichte des Widerstands gegen Kapitalismus und Globalisierung, wie sie schon vor Jahrhunderten begann und sich in den letzten Jahrzehnten unter anderem in der Antiglobalisierungsbewegung manifestierte. Insbesondere konzentriert er sich auf einige der vielen gewalttätigen Konfrontationen zwischen Demonstrierenden und Behörden, die während verschiedener Gipfeltreffen der politischen und wirtschaftlichen Elite in Nordamerika und Europa stattgefunden haben.

Autor*innen: Gord Hill

16,50 EUR
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Antirepressions-Reader
Was will Repression? Wie sehen Gegenkonzepte aus? Rechtstipps zu Polizei und Gerichtsverfahren und Aktionstipps zum Umgang mit Polizei, Justiz, Kontrollen und mehr. Von Straßentheater bis zu Sabotage, offensivem und subversiven Rechtsgebrauch.
6,20 EUR
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Antisemitismus und postkoloniale Theorie. Der »progressive« Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung

Postkoloniale Theorien prägen derzeit den globalen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb. Was als Versuch begann, den spezifischen Erfahrungen in kolonial geprägten Gesellschaften Rechnung zu tragen, ist zur großen Erzählung einer Kritik des »westlichen Verständnisses« von Vernunft und legitimer politischer Ordnung mutiert. Trotz aller Beschwörung von Komplexität wird dabei das Motiv der »Kolonialität« zum Hauptkriterium von Geschichtsbetrachtung, philosophischer Reflexion und Sozialkritik erklärt. Das Bild, das prominente Vertreter dieses Ansatzes von Antisemitismus und Holocaust einerseits, Judentum und Zionismus andererseits zeichnen, weist systematische Verzerrungen auf: Unterschiedliche Formen und Radikalitätsgrade der begrifflichen Einebnung oder Verharmlosung von Antisemitismus, der Relativierung der Shoah sowie der Dämonisierung Israels.

Autor*innen: Ingo Elbe

28,80 EUR
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