Radikale Linke

Bücher zu Geschichte und Aktualität der radikalen Linken

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Die Häuser denen, die drin wohnen! Kleine Geschichte der Häuserkämpfe in Deutschland
Der Band zeichnet die Häuserkämpfe ab Anfang der 70er Jahre bis heute in der BRD und West-Berlin nach. Neben den großen Besetzungswellen in den Metropolen spielt gerade auch die Aneignung und Selbstorganisation von Freiräumen - etwa autonomer Jugendzentren - in kleineren Orten eine wichtige Rolle.

Autor*innen: Amantine

8,10 EUR
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Die Linke in Italien. Eine Einführung
Die Linke in Italien hat schon bessere Zeiten erlebt. Die Revolte um 1968 dauerte dort sehr viel länger als anderswo, Studierende und Arbeiter*innen rebellierten gemeinsam, und es entstand eine breite und unüberhörbare feministische Bewegung. Zugleich wurde der Partito Comunista Italiano (PCI) die mit Abstand größte kommunistische Partei Westeuropas. Links vom PCI kämpften revolutionäre Organisationen wie Lotta Continua, die Roten Brigaden und andere bewaffnete Gruppen. Es folgten die Auflösung des PCI, kommunistische Neugründungsversuche und außerparlamentarische Massenmobilisierungen, besonders spektakulär 2001 in Genua. Heute steht die Linke vor der Aufgabe, ein Comeback der Rechten zu verhindern, zugleich aber im Bündnis mit den immer noch starken sozialen Bewegungen eine politische Trendwende einzuleiten.

Autor*innen: Jens Renner

12,00 EUR
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Die Linke in Österreich. Eine Einführung

Nachdem in den ersten Jahrzehnten der organisierten Arbeiter:innenbewegung die zum Anarchismus offenen »Radikalen« den Ton angaben, wurde 1889 in Hainfeld die SDAP (Sozialdemokratische Arbeiterpartei) als Kompromiss mit den Gemäßigten gegründet, das »Schaf im Wolfspelz«. Bis heute steht die Linke in Österreich im Schatten der Sozialdemokratie. Robert Foltin zeichnet nichtsdestotrotz ein vielfältiges Bild dieser Linken: von den radikalen Arbeiter:innen- und Soldatenräten am Ende des Ersten Weltkriegs über den kommunistischen Widerstand gegen zwei faschistische Diktaturen bis hin zur »Neuen Linken« nach 1968.

Autor*innen: Robert Foltin

14,00 EUR
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Die Militanz als höchstes Stadium der Entfremdung / Der Militante im 21. Jahrhundert

Textsammlung zur Militanzkritik mit den beiden Übersetzungen "Die Militanz als höchstes Stadium der Entfremdung (Organisation des Jeunes Travailleurs Révolutionnaire)" und "Der Militante im 21. Jahrhundert" (Gilles Dauvé).

Autor*innen: Organisation des Jeunes Travailleurs Revolutionnaire / Gilles Dauvé

2,50 EUR
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Die Revolte bin ich - 40 Jahre radikal (Band 1)
Revolte und Bewegung – Die linksradikale Zeitschrift ‚radikal‘ ist seit 1976 (bis ins Jahr 2019) ein Teil dieser Symbiose. Insofern ist sie bis heute das Medium, welches sich über Aktion, Militanz und Revolte auseinandersetzt. Neben der Selbstdarstellung verschiedener Redaktionen und ihren jeweiligen Betrachtungsweisen fließen aber auch die Erfahrungen von Zeitzeug_innen mit ein, basierend auf persönlichen, ja autobiographischen Hintergründen, die, eingebettet in den jeweiligen Kontext, ihre Eindrücke und Ansätze vermitteln. So entsteht allmählich ein oszillierendes Bild linksradikaler Geschichte, über die Beat-Revolte in Leipzig zur Revolte ‘68 hin zu den Spontis, zu den K-Gruppen bis zum bewaffneten Kampf sowie der neuen Umweltbewegung und den späteren Hausbesetzungen.

Autor*innen: Frans Scholten (Hg.)

16,50 EUR
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Die Revolte bin ich - 40 Jahre radikal (Band 2)
Im zweiten Teil wird die frühe Kriminalisierungsgeschichte der ‚radikal‘ geschildert. Ebenso geht es um das autonome Selbstverständnis und wie sich eine Bewegung, aus den Häuserkämpfen kommend, aufsplittet. Übergeordnet wird vom ‚Grünen Jahrzehnt‘ gesprochen, das von 1977 (Stammheim) bis 1987 (Startbahn West) reicht. Die erste ‚radikal‘-Redaktion versteht sich dabei als sozialistisch, die Frauen der ‚radikal‘ verstehen sich dabei als sozialistisch-feministisch im Gegensatz zu feministisch und feministisch-bürgerlich. Daran schließt sich eine militante Untersuchung der Anti-AKW-Bewegung an, die vom friedlichen Protest bis zur Massenmilitanz reicht.

Autor*innen: Frans Scholten

16,50 EUR
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Die Schlacht um Chile (Buch+DVD - Bibliothek des Widerstands Band 7)
Die Schlacht um Chile begann nicht erst mit der Wahl Salvador Allendes im Jahr 1970. Bereits seit 1963 führte die CIA verdeckte Operationen durch, um eine Präsidentschaft Allendes zu verhindern. Die Geheimdienstaktionen sollten die Linksparteien destabilisieren, etwa mittels einer Beeinflussung der Medien. Allende wurde dennoch gewählt. In der Folge versuchten die USA und ihre chilenischen Verbündeten, einen Militärputsch zu initiieren - letztlich mit Erfolg.

Autor*innen: Laika

30,80 EUR
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Die Tyrannei in strukturlosen Gruppen

„Der Text wurde in den 70er Jahren in vielen Bewegungen diskutiert und dürfte auch heute aktuell sein: ob bei den Autonomen auf den Libertären Tagen 1987 oder bei der Frage, warum Alice Schwarzer immer noch als Sprecherin der Frauenbewegung angesehen wird, obwohl sie nie dazu bestimmt wurde, geht es letztlich immer um die Organisationsfrage unter libertären Gesichtspunkten.“

Autor*innen: Jo Freeman

2,00 EUR
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Die Überwindung der kapitalistischen Moderne. Eine Einführung in die politische Philosophie Abdullah Öcalans
Abdullah Öcalans Gefängnisschriften sind nichts weniger als der Entwurf einer erneuerten linken Gesamtschau auf die Welt im Ganzen. Nach dem Scheitern des realexistierenden Staatssozialismus hat Abdullah Öcalan die theoretischen Grundlagen der kurdischen Freiheitsbewegung von Grund auf umgekrempelt. In einer Odyssee durch Tausende Jahre Menschheitsgeschichte erforscht er Patriarchat und Klassengesellschaft, aber auch die Perspektiven eines Kampfes für radikale Demokratie, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit.

Autor*innen: Peter Schaber

13,20 EUR
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Die weiße Arbeiterklasse, rechte Gefahren und linker Widerstand - Erfahrungen aus den USA

Die weiße Arbeiterklasse, rechte Gefahren und linker Widerstand. Erfahrungen aus den USA. „Es gibt sehr wenige analytische und noch weniger praktische Ansätze, die einerseits ehrlich sind, was die Rolle und das Bewusstsein der weißen Arbeiterklasse anlangt, und andererseits an dem Ziel festhalten, weiße Arbeiter*innen in revolutionäre Bewegungen zu inkludieren.“

Autor*innen: David Gilbert

2,50 EUR
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Die Würde des Menschen ist antastbar. Aufsätze und Polemiken
Diese »Aufsätze und Polemiken« sind ein Beispiel von entschiedenem Journalismus, der nicht vor den Höhen der Macht skandiert, sondern den politischen Widerspruch aufzufinden versteht, und zugleich ein Abriss deutscher Nachkriegsgeschichte: Sie analysieren die Unfähigkeit der Verarbeitung des Nazismus und die eilige Rekonstruktion der Macht, sie beschreiben das Verkümmern der Demokratie am Fall des Einzelnen – seine Würde wird antastbar.

Autor*innen: Ulrike Meinhof

13,40 EUR
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Diktatur und Widerstand in Chile (Buch+DVD - Bibliothek des Widerstands Band 29)

Der zweite Band zur Geschichte der chilenischen Militärdiktatur und dem antifaschistischen  Widerstand beginnt mit Berichten über den 11. September 1973, die den systematischen Terror der Militärjunta aufzeigen. Durch die Machtergreifung der Militärs wurde Chile zum Versuchslabor einer neoliberalen Wirtschaftspolitik.

Autor*innen: Laika

30,80 EUR
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