Libertäre Geschichte

Zur Geschichte der anarchistischen Bewegung

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Der Gesang der Okeaniden. Michail Bakunin und die Musik

Eine musikhistorische Studie um Michail Bakunin, welche einen anderen Aspekt der Persönlichkeit dieses prominenten Anarchisten hervorbringt: das besondere Verhältnis zur musikalischen Kunstform; die Verehrung Beethovens; die Bewunderung der Musik von Mozart und Gluck; die Neunte, das Requiem und die Iphigénie en Tauride; die Freundschaft mit Komponisten wie Reichel und Langer; die revolutionären Begegnungen mit Musikern wie Wagner und Röckel im Umfeld des 1849er Dresdner Maiaufstands; die musikphilosophischen Ansätze und Betrachtungen...

Autor*innen: Jannis Mallouchos

14,00 EUR
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Der Kapp-Putsch. Eine Schilderung aus dem Deutschland der Noske-Diktatur
Am 13. März 1920 versuchte die deutschnationale Rechte zum ersten Mal, sich an die Macht zu putschen. Dieser - nach einem seiner Anführer "Kapp-Putsch" genannte - Staatsstreich brach binnen einiger Tage zusammen. Dazu wesentlich beigetragen hatte der bislang größte Generalstreik in der deutschen Geschichte und der bewaffente Widerstand von Arbeitermilizen an vielen Orten. Nur wenige Tage später jedoch hetzte die soeben gerettete Reichsregierung, die gleichen Putschtruppen gegen das Proletariat u. a. des Ruhrgebietes. Unter der Verantwortung des SPD-Ministers Noske schlugen dessen rechtsextreme Freikorps die "Märzrevolution" (Titelbild) nieder und veranstalteten ein Blutbad unter den geschlagenen ArbeiterInnen.

Autor*innen: Rudolf Rocker

3,50 EUR
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Der kurze Frühling der Räterepublik. Ein Tagebuch der bayerischen Revolution

Vor hundert Jahren gelang einem behäbigen Völkchen am Rande der Alpen eine der wenigen erfolgreichen Revolutionen Deutschlands. Das Tagebuch der Bayerischen Räterepublik rekonstruiert das Geschehen anhand der Erlebnisse dreier revolutionärer Persönlichkeiten: Dem Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und dem radikalen Sozialisten Ernst Toller (USPD).

Autor*innen: Simon Schaupp

20,40 EUR
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Der Syndikalistische Frauenbund
Die Besonderheit dieses anarchosyndikalistischen Frauenzusammenschlusses ergibt sich daraus, dass im Unterschied zur Frauenpolitik anderer Vereinigungen der ArbeiterInnenbewegung bewusst auch nicht erwerbstätige proletarische Hausfrauen und Mütter organisiert wurden. Der Schwerpunkt lag auf dem so genannten Reproduktionsbereich (Haushalt, Kindererziehung). Seine Protagonistinnen stellten wiederholt unter Beweis, dass das Private eminent politisch ist. Damit nahmen sie bereits in den 1920er Jahren eine Haltung vorweg, die von der Neuen Frauenbewegung nach 1968 wieder aufgegriffen werden sollte.

Autor*innen: Hertha Barwich; Aimée Köster; Milly Witkop-Rocker

16,50 EUR
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Die Aktionsliga der Bauarbeiter. Der Anarchismus erobert die Genfer Baustellen der Zwischenkriegszeit

Die Ende der 1920er Jahre in Genf gegründete Aktionsliga der Bauarbeiter (LAB) stellt gewissermassen den bewaffneten Arm des Schweizerischen Bau- und Holzarbeiterverbands (SBHV) dar und wird zu einer konstanten Bedrohung für die Arbeitgeberschaft. Ein Unternehmer, der den Vertrag nicht respektierte, riskierte damals die schlichte Zerstörung seiner Baustelle. Trotz der Vorladungen und Verhaftungen schaffen es die spektakulären Aktionen der LAB, ein neues System der Gesamtarbeitsverträge durchzusetzen. Der spektakuläre Aktivismus der LAB ist bezeichnend für die Hoffnungen und Spannungen in der Schweizer Arbeitswelt der Zwischenkriegszeit, die vorliegende Studie ist ein wertvoller Beitrag zur Erneuerung der Arbeitermilitanz.

Autor*innen: Alexandre Elsig

24,00 EUR
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Die Bonnot Bande

Das ist die Geschichte der berüchtigten Bonnot Bande, jener anarchistischen Bankräuber, die zum ersten Mal ein Auto als Fluchtfahrzeug eingesetzt haben. Sie vereinigten sich rund um die Zeitung L’ anarchie von Victor Kibaltschitsch (später bekannt als Victor Serge) und verschrieben sich dem Illegalismus, einer alltäglichen Praxis im Kampf gegen das Eigentum und die Gesetze der Reichen: Befreiung entsteht demnach durch die unmittelbare Aneignung der Reichtümer der Bourgeoisie durch Diebstahl, Überfälle und Raub. Ihre spektakulären Aktionen und ihr dramatischer Tod machte sie zu Legenden unter den Revolutionären dieser Welt. Gleichzeitig ist dieses Buch ein wunderbares Porträt des Paris der Jahrhundertwende.

Autor*innen: Richard Parry

16,00 EUR
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Die Commune von Marseille. Internationalisten und Förderalisten im Aufstand 1870/71
Scharfzüngig kritisiert Alèssi dell`Umbria die aktuelle Stadtplanung Marseilles und das zentralistische Modell Frankreichs. Der Historiker bietet mit seiner Universalgeschichte von Marseille keinen in einer Gegenkultur verorteten Stadtführer, wie es ihn für "das Barcelona der Rebellen, Hausbesetzer, Immigranten, Streikenden und Revolutionäre" gibt. Vielmehr spürt Dell`Umbria einer verschütteten aufständischen, freiheitlichen Tradition und Alltagskultur in Marseille nach, die er bis in die Sprache und Dichtung zurückverfolgt. Herzstück der vorliegenden Broschüre ist das Kapitel über die Aufstände und Kommunen von Marseille der Jahre 1870/71, in denen u. a. Mitglieder der Internationalen Arbeiter-Assoziation (IAA) eine hervorragende Rolle spielten.

Autor*innen: Alèssi dell `Umbria

3,50 EUR
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Die deutschen Anarchisten von Chicago oder wie der 1. Mai entstand

Friederike Hausmann erzählt, wie Chicago zum Symbol eines mörderischen Fortschritts wurde und wie sich dort, besonders unter den Zugewanderten aus Deutschland, die ersten Arbeiterorganisationen bildeten. Der Band umfasst die ergreifenden Selbstbiografien der verurteilten Arbeiterführer, die zu Märtyrern wurden. Zu ihrer Erinnerung wird der 1. Mai als Gedenktag in fast allen Ländern der Welt gefeiert – nicht aber in den USA.

Autor*innen: Friederike Hausmann

15,50 EUR
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Die Diskussion um das Manifest der Sechzehn (1916)

Die Diskussion um das Manifest der Sechzehn ...und die Frage: Was tun, wenn der Himmel brennt? Texte, die durch den aktuellen Krieg in der Ukraine und den entsprechenden Diskussionen in der Anarchaszene mit Erkenntnisgewinn gelesen werden können/sollen oder so...

Autor*innen: Philippe Kellermann (Hg.)

4,00 EUR
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Die Freiheit sehen wir in der Anarchie. Zum Manifest der tschechischen Anarchisten 1896
Vaclav Tomek beschäftigt sich mit den ideologischen Grundlagen der frühen tschechischen Anarchisten, ihrer kritischen Haltung zur "Propaganda der Tat" und ihrem Drang zur politischen und ökonomischen Emanzipation.

Autor*innen: Vaclav Tomek

10,00 EUR
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Die Geschichte der Machno-Bewegung
Arschinoffs "Geschichte" ist die ausführliche Darstellung der bäuerlich-proletarischen Machno - Bewegung in der Ukraine. Das Buch legt nicht zuletzt Zeugnis davon ab, wie eine autonome Bewegung unter der "Diktatur des Proletariats" unter die Räder kam und von den Bolschewiki verraten und skrupellos zerschlagen wurde.

Autor*innen: Peter Arschinoff

13,40 EUR
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Die großen Streiks. Episoden aus dem Klassenkampf
Die großen Streiks umfasst eine Reihe von bedeutenden und kämpferischen Streiks des 20. Jahrhunderts, die weitgehend in Vergessenheit geraten sind. Vom einfachen Lohnkampf bis zum Generalstreik, vom Erfolg auf ganzer Linie bis zum totalen Fiasko. Erfasst werden dabei die verschiedenen Phasen und Formen des Arbeitskampfes. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt dabei auf den Spannungsfeldern von Basis und Gewerkschaftsführung und deren (widersprechenden) Strategien.

Autor*innen: Holger Marcks; Matthias Seiffert (Hg.)

15,30 EUR
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