Zur Geschichte der anarchistischen Bewegung
Eine musikhistorische Studie um Michail Bakunin, welche einen anderen Aspekt der Persönlichkeit dieses prominenten Anarchisten hervorbringt: das besondere Verhältnis zur musikalischen Kunstform; die Verehrung Beethovens; die Bewunderung der Musik von Mozart und Gluck; die Neunte, das Requiem und die Iphigénie en Tauride; die Freundschaft mit Komponisten wie Reichel und Langer; die revolutionären Begegnungen mit Musikern wie Wagner und Röckel im Umfeld des 1849er Dresdner Maiaufstands; die musikphilosophischen Ansätze und Betrachtungen...
Autor*innen: Jannis Mallouchos
Autor*innen: Rudolf Rocker
Vor hundert Jahren gelang einem behäbigen Völkchen am Rande der Alpen eine der wenigen erfolgreichen Revolutionen Deutschlands. Das Tagebuch der Bayerischen Räterepublik rekonstruiert das Geschehen anhand der Erlebnisse dreier revolutionärer Persönlichkeiten: Dem Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und dem radikalen Sozialisten Ernst Toller (USPD).
Autor*innen: Simon Schaupp
Autor*innen: Hertha Barwich; Aimée Köster; Milly Witkop-Rocker
Die Ende der 1920er Jahre in Genf gegründete Aktionsliga der Bauarbeiter (LAB) stellt gewissermassen den bewaffneten Arm des Schweizerischen Bau- und Holzarbeiterverbands (SBHV) dar und wird zu einer konstanten Bedrohung für die Arbeitgeberschaft. Ein Unternehmer, der den Vertrag nicht respektierte, riskierte damals die schlichte Zerstörung seiner Baustelle. Trotz der Vorladungen und Verhaftungen schaffen es die spektakulären Aktionen der LAB, ein neues System der Gesamtarbeitsverträge durchzusetzen. Der spektakuläre Aktivismus der LAB ist bezeichnend für die Hoffnungen und Spannungen in der Schweizer Arbeitswelt der Zwischenkriegszeit, die vorliegende Studie ist ein wertvoller Beitrag zur Erneuerung der Arbeitermilitanz.
Autor*innen: Alexandre Elsig
Das ist die Geschichte der berüchtigten Bonnot Bande, jener anarchistischen Bankräuber, die zum ersten Mal ein Auto als Fluchtfahrzeug eingesetzt haben. Sie vereinigten sich rund um die Zeitung L’ anarchie von Victor Kibaltschitsch (später bekannt als Victor Serge) und verschrieben sich dem Illegalismus, einer alltäglichen Praxis im Kampf gegen das Eigentum und die Gesetze der Reichen: Befreiung entsteht demnach durch die unmittelbare Aneignung der Reichtümer der Bourgeoisie durch Diebstahl, Überfälle und Raub. Ihre spektakulären Aktionen und ihr dramatischer Tod machte sie zu Legenden unter den Revolutionären dieser Welt. Gleichzeitig ist dieses Buch ein wunderbares Porträt des Paris der Jahrhundertwende.
Autor*innen: Richard Parry
Autor*innen: Alèssi dell `Umbria
Friederike Hausmann erzählt, wie Chicago zum Symbol eines mörderischen Fortschritts wurde und wie sich dort, besonders unter den Zugewanderten aus Deutschland, die ersten Arbeiterorganisationen bildeten. Der Band umfasst die ergreifenden Selbstbiografien der verurteilten Arbeiterführer, die zu Märtyrern wurden. Zu ihrer Erinnerung wird der 1. Mai als Gedenktag in fast allen Ländern der Welt gefeiert – nicht aber in den USA.
Autor*innen: Friederike Hausmann
Die Diskussion um das Manifest der Sechzehn ...und die Frage: Was tun, wenn der Himmel brennt? Texte, die durch den aktuellen Krieg in der Ukraine und den entsprechenden Diskussionen in der Anarchaszene mit Erkenntnisgewinn gelesen werden können/sollen oder so...
Autor*innen: Philippe Kellermann (Hg.)
Autor*innen: Vaclav Tomek
Autor*innen: Peter Arschinoff
Autor*innen: Holger Marcks; Matthias Seiffert (Hg.)