Kritische Philosophie

Kritische Philosophie

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50 Jahre das Argument: Kritisch-intellektuelles Engagement heute
Jubiläumsausgabe der marxistischen Zeitung "Das Argument". Mit Beiträgen von Frigga Haug, Wolfgang F. Haug, Oskar Negt, Judith Butler und vielen anderen.

Autor*innen: Argument Redaktion

24,70 EUR
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Anmerkung zur generellen Abschaffung der politischen Parteien

Simone Weils Plädoyer für eine generelle Abschaffung der Parteien reicht in seiner Unbedingtheit weit über den Kontext seiner Entstehungszeit hinaus.

Autor*innen: Simone Weil

10,30 EUR
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Antiromantisches Manifest. Eine poetische Lösung

Marie Rotkopfs Texte haben Widerhaken, man reibt sich daran, aber leider hat sie recht. In Gedichten, Tagebüchern, kurzen Prosastücken, in angriffslustig-kämpferischen und traurig-komischen Stücken schreibt sie an gegen eine Romantik, die zynisch und banalisierend ist, gegen das deutsche Bewusstsein, endlich ruhigen Gewissens auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Und wenn Gerechtigkeit unentbehrlich sein soll, müssen die verschleiernden romantischen Widersprüche wie Heimat, Nation und Volksgemeinschaft endlich in Frage gestellt werden. Sie setzt sich mit unpopulären Gedanken auseinander, mit Patriarchat, Krieg, Macht und Zensur. Sie hinterfragt die Begrenzungen.

Autor*innen: Marie Rotkopf

16,50 EUR
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Antonio Negri zur Einführung

Dieses Buch ist die erste deutschsprachige Einführung in Negris Werk und rekonstruiert nicht nur die jüngeren Entwicklungen seiner Philosophie, sondern auch die Genese seines Denkens in den 1960er und 1970er Jahren.

Autor*innen: Roberto Nigro

16,40 EUR
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Beziehungsweise Revolution. 1917, 1968 und kommend

Im Oktober 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Anlass genug, die Ereignisse von 1917 durch das Prisma 1968 zu betrachten und beide Revolutionen in ein Verhältnis wechselseitiger Kritik zu bringen. Während 1917 auf den Staat fokussierte, zielte 1968 auf das Individuum. In Zukunft müsste es darum gehen, die »Beziehungsweisen« zwischen den Menschen in den Blick zu nehmen. Das Buch analysiert die revolutionären Geschlechterverhältnisse als Verhältnisse, die zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, »Nahbeziehungen« und »Fernbeziehungen« geknüpft sind – das Geschlecht der Revolution. So tritt ein Begehren zutage, das nach wie vor seiner Realisierung harrt: das Begehren nach gesellschaftlichen Beziehungsweisen der Solidarität.

Autor*innen: Bini Adamczak

20,60 EUR
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Critical Matter. Diskussionen eines neuen Materialismus

Welches gesellschaftskritische Potenzial hat die gegenwärtige Theoriedebatte um alte und neue Materialismen? Dieser Band ist der erste deutschsprachige Versuch, Antworten auf diese Frage zu finden.

Autor*innen: Tobias Goll; Daniel Keil; Thomas Telios (Hg.)

18,50 EUR
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Das Du-Denken. Martin Buber zwischen Dialektik und Dialogik

100 Jahre nach der Erscheinung Bubers Schrift „Ich und Du“ (1923) widmet sich „Das Du-Denken. Mar­tin Buber zwischen Dialektik und Dialogik“ nicht nur einer Rückgewinnung des Menschen in anthropolo­gischer Hinsicht, sondern ist auch eine direkte Kritik des abendländischen Denkens, welches es ermöglicht Beziehung in einer Dialektik aufzuheben. Im Gegensatz dazu plädiert Buber für einen Dialog, in dem Mensch und Gott, Zeit und Ewigkeit aufgehoben sind.

Autor*innen: Eveline Goodman-Thau

20,50 EUR
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Das Scheitern der Befreiung. Politisch-philosophische Essays

Im Mittelpunkt der Essays von Hendrik Wallat steht die historische Erfahrung der missglückten Russischen Revolution und ihre geistige Verarbeitung. Es geht um klassische Themen wie die Organisationsfrage, die Probleme revolutionärer Transformation oder die theoretischen Grundlagen eines kritischen Materialismus. »Das in den Essays fokussierte Scheitern der Befreiung«, schreibt der Autor, »dient indes nicht ihrer Verabschiedung, sondern geschieht aus Treue zu ihrer Idee, deren Lebendigkeit sich allein aus ihrer gesteigerten Reflexivität generiert.«

Autor*innen: Hendrik Wallat

20,40 EUR
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Das sockenfressende Monster in der Waschmaschine. Eine Einführung ins skeptische Denken
Christoph Bördlein führt uns anhand vieler Beispiele aus Wissenschaft und Alltag ins skeptische, wissenschaftliche Denken ein. Allgemeinverständlich und unterhaltsam erklärt er, wie Wissenschaft als Methode, Behauptungen zu überprüfen, funktioniert. Ausführlich werden Möglichkeiten, sich zu täuschen, vorgestellt und Strategien, nicht in solche Fallen zu tappen, aufgezeigt. Auch die (relativistische) Kritik an Wissenschaft wird erörtert; letztlich plädiert der Autor jedoch für skeptisches Denken als brauchbare Grundlage, um richtige Entscheidungen zu treffen.

Autor*innen: Christoph Bördlein

16,50 EUR
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Dekoloniale Interventionen

Das »Wissen um die Welt« in Westeuropa ist nicht unschuldig, objektiv oder dekontextualisiert, sondern in historisch gewachsenen Macht- und Herrschaftsverhältnissen entstanden. Erst in der Kontinuität kolonialer, akademischer Praxen sind Subjekte als defizitäre ›Andere‹ hervorgebracht und (re)produziert worden (Othering). Doch wer bestimmt, was als ›Wissen‹ und/oder ›Bildung‹ gilt bzw. gelten darf?

Autor*innen: Samia Aden und Carolina Tamayo Rojas (Hg.)

9,10 EUR
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Dialektik der Befreiung

Die Beiträge für die 1967 in London abgehaltene Konferenz The Dialectics of Liberation (u.a. von Herbert Marcuse, Paul Sweezy und Stokely Carmichael) suchen eine gemeinsame Sprache für revolutionäre politische Forderungen. Sie vereinen grundlegende Gedanken über die Wurzeln der menschlichen Gewalt in all ihren Formen, deren Demystifizierung sowie eine Anatomie der sozialen Systeme, denen sie entspringt. Eine Anthologie, die Begriffe und Problemstellungen schärft und zudem – wies elten eine theoretische Arbeit – durch die Lebendigkeit ihrer Texte zu konkreter Politik wird.

Autor*innen: Philipp Katsinas (Hg.)

14,00 EUR
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Die Barbarei der anderen. Europäischer Universalismus

Die europäische geprägten westlichen Mächte gehen seit jeher von der globalen Geltung ihrer Grundsätze aus. Sie betrachten es als ihr Recht, in anderen Regionen der Welt zu intervenieren und den dort lebenden Menschen ein Leben nach den Maßstäben der abendländischen Kultur zu vermitteln. War es seinerzeit Christianisierung, die dem europäischen Eifer als Deckmantel diente, ist es heute der Anspruch, Demokratie und Menschenrechte zu verbreiten.

Autor*innen: Immanuel Wallerstein

11,30 EUR
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