Politik

Politik, Demokratiekritik, Soziale Bewegungen u.ä.

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"Etwas fehlt". Utopie, Kritik und Glücksversprechen
Die Feststellung, dass eine andere Welt möglich ist, sagt noch nichts darüber aus, wie diese in ihren Grundzügen aussehen soll. So klar die Kritiken an den herrschenden Verhältnissen sind, so unklar bleibt die Vorstellung der Alternativen. Dieses Buch verbindet die theoretischen, historischen und aktuellen Diskussionen des Utopischen.

Autor*innen: Jour fixe Initiative Berlin (Hg.)

20,40 EUR
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1968 und die Folgen

Der Band versammelt Texte zur 68er-Revolte aus drei Jahrzehnten, in denen sich Agnoli oft kritisch, jedoch nie distanzierend dem Gegenstand seiner Betrachtung nähert – denn, wer «mitgemacht, mitgetragen, mitgenossen hat und nicht nur in der Form der Sympathie dabei war, sieht keinen Grund, sich von ihr zu distanzieren».

Autor*innen: Joahnnes Agnoli

15,50 EUR
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Alles auf Null. Gebrauchsanweisung für die Wirklichkeit
Eine Inventur tut not: Niels Boeing nimmt sie in 99 Behauptungen auf 99 Seiten vor. Vom Leben in der Stadt als kritischer Flaneur oder als Beobachter am Schreibtisch, über Versuche, das Leben - und die Stadt - besser zu machen, von Kunstprojekten und Happenings, von Politik und Liebe berichtet er. Es ist an der Zeit, sich selbst als Bürger, als Konsument, als Mensch in die Waagschale zu werfen. Jede Überlegung spitzt sich in einem Slogan zu. "Profit sucks." Alles auf Null legt die Spielräume und Kampfzonen frei, die auf dem Weg aus dem Kapitalismus zu durchqueren sind.

Autor*innen: Niels Boeing

16,50 EUR
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Anmerkung zur generellen Abschaffung der politischen Parteien

Simone Weils Plädoyer für eine generelle Abschaffung der Parteien reicht in seiner Unbedingtheit weit über den Kontext seiner Entstehungszeit hinaus.

Autor*innen: Simone Weil

10,30 EUR
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Anthropozän. Zukunft von Mensch, Technik, Kultur im Zeitalter globaler Krisen

Die These eines neuen Erdzeitalters wird aus einer interdisziplinären Perspektive dargestellt und aus einer kritischen, linken Perspektive diskutiert.

Autor*innen: Alice Rombach

17,30 EUR
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AusnahmeZustände. Krise und Zukunft der Demokratie
Normalität ist schwer zu fassen: Sie orientiert sich daran, was innerhalb einer Gesellschaft sagbar ist. Damit ist sie zugleich ständigen Veränderungen ausgesetzt und differiert von Kultur zu Kultur und in der Geschichte. Dennoch lässt sich eine gewisse "common sense"-Definition von Normalität aufspüren, die vor allem dann zum Tragen kommt, wenn es Bruchstellen gibt, wenn ein gesellschaftlicher Zustand als nicht normal, als Ausnahmezustand, empfunden wird. Diese Ausnahmen werden als solche diskursiviert und im Gegenzug wird daran gearbeitet, wieder Normalität herzustellen.

Autor*innen: Susanne Spindler; Iris Tonks (Hg.)

20,40 EUR
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Beautiful Trouble. Handbuch für eine unwiderstehliche Revolution

Wählen ist out, Demonstrieren irgendwie auch. Übrig bleibt »Slacktivism«, der Protest per Mausklick und Online-Petition. Gähn! Ein Blick in dieses von den Yes Men und anderen Spitzenkräften der Kommunikationsguerilla mit Inspiration und Anleitung befüllte Standardwerk macht klar, dass es auch anders geht: spektakulärer, wirkungsvoller, vergnügter.

Autor*innen: Andrew Boyd; Dave Oswald Mitchell (Hg.)

20,60 EUR
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Becker, Ebert u.a. (Hg.): Es geht nur anders! Denkanstöße für politische Alternativen
Seit Jahren wird die politische und wissenschaftliche Debatte von einem neoliberalen Mainstream bestimmt, dessen zentrale Botschaften lauten: Privat geht vor Staat; öffentliche Leistungen sind zu reduzieren und die Lohnnebenkosten zu senken; die umlagenfinanzierte Rentenversicherung muss abgebaut und eine kapitalgedeckte private Altersvorsorge aufgebaut werden; staatliche Regulierungen sind schädlich, der Kapitalmarkt ist als Wirtschaftsfaktor zu stärken und zu fördern, die gesellschaftliche Daseinsvorsorge muss ökonomisiert werden.

Autor*innen: Jochen Becker; Wolfgang Ebert; Jochen Marquardt (Hg.)

15,50 EUR
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Beziehungsweise Revolution. 1917, 1968 und kommend

Im Oktober 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Anlass genug, die Ereignisse von 1917 durch das Prisma 1968 zu betrachten und beide Revolutionen in ein Verhältnis wechselseitiger Kritik zu bringen. Während 1917 auf den Staat fokussierte, zielte 1968 auf das Individuum. In Zukunft müsste es darum gehen, die »Beziehungsweisen« zwischen den Menschen in den Blick zu nehmen. Das Buch analysiert die revolutionären Geschlechterverhältnisse als Verhältnisse, die zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, »Nahbeziehungen« und »Fernbeziehungen« geknüpft sind – das Geschlecht der Revolution. So tritt ein Begehren zutage, das nach wie vor seiner Realisierung harrt: das Begehren nach gesellschaftlichen Beziehungsweisen der Solidarität.

Autor*innen: Bini Adamczak

20,60 EUR
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Bürokratie. Die Utopie der Regeln (Paperback)

Wir alle hassen Bürokraten. Wir können es nicht fassen, dass wir einen Großteil unserer Lebenszeit damit verbringen müssen, Formulare auszufüllen. Doch zugleich nährt der Glaube an die Bürokratie unsere Hoffnung auf Effizienz, Transparenz und Gerechtigkeit. Gerade im digitalen Zeitalter wächst die Sehnsucht nach Ordnung und im gleichen Maße nimmt die Macht der Bürokratien über jeden Einzelnen von uns zu. Dabei machen sie unsere Gesellschaften keineswegs transparent und effizient, sondern dienen mittlerweile elitären Gruppeninteressen. Denn Kapitalismus und Bürokratie sind einen verhängnisvollen Pakt eingegangen und könnten die Welt in den Abgrund reißen.

Autor*innen: David Graeber

13,40 EUR
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Community Organizing. Zwischen Revolution und Herrschaftssicherung

Seit einigen Jahren avanciert Community Organizing zum Schlagwort in der außerparlamentarischen Stadt- und Sozialpolitik. Soziale Bewegungen verbinden mit der Parole „Organize!“ die Hoffnung, die eigene Politik auf eine breite gesellschaftliche Basis stellen zu können. Diese Erwartung ist nicht unbegründet: Seit den 1880er Jahren ist Community Organizing in der US-amerikanischen Gesellschaft als effektives Instrument emanzipatorischer Politik präsent. Im 21. Jahrhundert angekommen, richtet sich die Energie vieler Nachbarschaftsorganisationen – auch in Deutschland – wieder gegen Gentrifizierung und rassistische Institutionen.

Autor*innen: Robert Maruschke

10,10 EUR
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Das Argument 288: Gewalt und Hegemonie
Wo Gewaltanalyse vom gesellschaftstheoretischen und ökonomiekritischen Boden abhebt, fängt auch sie an, ihrem Gegenstand zu erliegen. In diesem Argument geht es um aktuelle Theorien der Gewalt und des Ausnahmezustands, Walter Benjamin, Carl Schmitt, Gramscis Hegemonietheorie und die seit Urzeiten mit Gewalt geladenen Geschlechterverhältnisse. Das Konzept des vorliegenden Doppelhefts bzw. Argument-Buchs tritt zugleich gegen intellektuelle Modetrends und für die Weiterentwicklung kritischer Theorie ein.
24,70 EUR
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