KlassikerInnen des Anarchismus
Autor*innen: Rudolf Rocker
Autor*innen: Monika Grosche
„Wie heroisch sich auch die Anarchisten in der destruktiven Arbeit der Revolution zeigten, bei der konstruktiven Arbeit, beim revolutionären Aufbau haben sie versagt. Keine von den vielen Strömungen des Anarchismus war imstande, sich als schöpferische revolutionäre Macht Bahn zu brechen. [...] Es ist gut, daß die Anarchisten überall anfangen, ihre eigenen Schwächen und Fehler zu erkennen und öffentlich zu erörtern. Dies beweist die unzerstörbare Lebenskraft des Anarchismus.“ (Bart de Ligt, 1922)
Autor*innen: Bart de Ligt
Sammlung historischer Texte der anarchistischen Bolschewismuskritik aus dem deutschsprachigen Raum 1918 - 1933 - von Rudolf Rocker, Pierre Ramus, Erich Mühsam, Fritz Oerter, Augustin Souchy, Erich Mühsam, Max Nettlau uvm. Herausgegeben von Philippe Kellermann
Autor*innen: Philipp Kellermann (Hg.)
Anarchistische Interventionen versammelt repräsentative Artikel aus der über 50 Jahre dauernden Tätigkeit des bedeutenden italienischen Anarchisten Errico Malatesta (1853-1932). In ihrer klaren Sprache, dabei aber nie simplifizierend, sind sie nicht nur stilistisch vorbildhaft, sondern legen zudem Zeugnis über diesen hochangesehenen Querkopf der anarchistischen Bewegung ab, der sich zu allen zentralen Themen des klassischen Anarchismus (u.a. Organisation, Gewalt, Syndikalismus, Revolution) eigenständig äußerte. Themen, die auch heute noch die unseren sind.
Autor*innen: Errico Malatesta
Autor*innen: Peter Kropotkin
Mit Anarchistische Ökologien zeigt Milo Probst, wie Anarchistinnen und Anarchisten zwischen 1870 und 1920 immer wieder nach neuen Formen suchten, diese Erde zu bewohnen und von ihren Reichtümern zu leben. Dabei lässt der Historiker vielfältige Stimmen zu Wort kommen, von Berühmtheiten wie Pëtr Kropotkin oder den Brüdern Élie und Élisée Reclus über unbekanntere Autoren wie Jean Grave oder André Léo bis hin zu anonymen Verfassern von Zeitungsartikeln. Auf unterschiedliche Weise sehnten sie sich alle nach einem anderen Umgang mit Mitmenschen und Umwelten: einem anderen Gebrauch der Erde, anderen Arbeitsformen und Techniken, einer anderen Beziehung zum eigenen Körper. Das macht sie jedoch nicht zwingend zu visionären Vorläufern und Vorläuferinnen des gegenwärtigen ökologischen Denkens. Vielmehr plädiert dieses Buch – ganz in anarchistischer Manier – dafür, die Fähigkeit von Menschen ernst zu nehmen, kreativ und selbstbestimmt mit ihren Umweltbeziehungen zu experimentieren.
Autor*innen: Milo Probst
Autor*innen: Augustin Souchy
Ein anarchistisches Lesebuch? Eine Sammlung anarchistischer Texte der Jahre vor und um 1848? Es ist endlich an der Zeit. Mehr noch: Sie ist überfällig. Der hier vorliegende zweibändige Reader soll diese verschüttete anarchistische Tradition einem größeren LeserInnenkreis vorstellen. Band 1: Vormärz: 1822 bis 1847
Autor*innen: Olaf Briese (Hg.)
Frühling der Anarchie: Der zweite Teil dieses Readers enthält Texte der Revolutionszeit. Krieg den Palästen! Straßenkampf und Barrikaden! Aussteigen statt Einsteigen! Nunmehr zeigten Anarchisten und Anarchistinnen ihr wahres Gesicht. Sie offenbarten ihr skandalöses Doppelleben: Nämlich gegen etwas zu sein und für etwas zu sein, gegen Unterordnung und Herrschaft, und für Selbstbestimmung, Selbstverwaltung und Autonomie. Band 2: Revolution und Reaktion: 1848 bis 1853
Autor*innen: Olaf Briese (Hg.)
Autor*innen: Rudolf Rocker
Autor*innen: Ricardo Flores Magon