KlassikerInnen des Anarchismus
Autor*innen: Erich Mühsam
Autor*innen: Pierre Joseph Proudhon
Autor*innen: Johann Most
Erich Mühsam plädiert hier – unter dem Eindruck des nationalistischen Rechtsrucks in Deutschland – für eine Verständigung der verschiedenen revolutionären Strömungen. Er versucht damit, eine »eine äußerst scharfe, unübersteigbare Linie gegen rechts« zu ziehen. Spannend zu lesen und schon seinerzeit nicht unumstritten.
Autor*innen: Erich Mühsam
In "Die Eroberung des Brotes" umreißt Kropotkin seine Vorstellungen einer libertären Gesellschaft. Ausgehend von der Kritik der Verhältnisse am Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt er die Utopie einer Gesellschaft, in der andere Eigentums- und Arbeitsverhältnisse existieren als im Kapitalismus. Durch die Neugestaltung sollte eine Aufhebung der Arbeitsteilung auf volkswirtschaftlicher und internationaler Basis stattfinden. Kropotkin kritisierte nicht nur die Trennung von Hand- und Kopfarbeit, sondern auch die Zerstückelung des Wissens über die Gesamtheit der Produktion. Dazu gehörte für ihn die Dezentralisierung der Industrie. Ein zentraler Punkt bei Kropotkin ist die Ablehnung jedwedes Lohnsystems.
Autor*innen: Peter Kropotkin
Autor*innen: Johann Most
Der Band vereinigt mit den Texten Politik der Internationale (1869), Die Organisation der Internationale (1871) und Protest der Allianz (1871) zentrale Darstellungen Bakunins zur Internationalen Arbeiter-Assoziation (1864-1877). Gängige Klischees des russischen Anarchisten als theorielosem Putschisten konterkarierend, lassen sie vielmehr erkennen, warum Bakunin immer wieder als »Begründer des revolutionären Syndikalismus« (Gaston Leval) diskutiert wurde.
Autor*innen: Michael Bakunin
Eine ausführliche Darstellung von Landauers Tätigkeit und Entwicklung als freiheitlicher Sozialist und Anarchist innerhalb der sehr heterogenen deutschen anarchistischen Bewegung von den frühen 1890ern bis zu seiner Ermordung im Zuge der Liquidierung der Bayerischen Räterepublik im Mai 1919.
Autor*innen: Tilman Leder
Sein Père Peinard ist vielleicht bis heute die witzigste, einflussreichste, ungewöhnlichste aller anarchistischen Zeitschriften geblieben - Émile Pouget (1860-1931), Publizist, Polemiker, Satiriker, aber auch Gründervater des revolutionären Syndikalismus, Erfinder des Wortes Sabotage, Initiator und Planer einer spektakulären Kampagne für den Achtstundentag, Mitverfasser der „Charta von Amiens“... Der vorliegende Band versammelt seine wichtigsten Schriften zum Syndikalismus.
Autor*innen: Émile Pouget
Gustav Landauers geschichtsphilosophische Monographie „Die Revolution“ erschien 1907 in der renommierten, vierzig Bände umfassenden Reihe „Die Gesellschaft“ (1906-1912), herausgegeben vom Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber. Sie zählt bis heute zu den bedeutendsten essayistischen Abhandlungen im deutschsprachigen Anarchismus.
Autor*innen: Gustav Landauer
Autor*innen: Michael Bakunin
Autor*innen: Leo Tolstoi