Bücher zur Kritik von Religion und Esoterik und gegen den fundamentalistischen Gotteswahn
Die expliziten Anti-Abtreibungsorganisationen, christlicher Fundamentalismus und neurechter Antifeminismus drängen auch in Deutschland mit ihren Kampagnen in die Öffentlichkeit. Dabei können sie sich auf gesellschaftliche Diskurse berufen, die von einem breiten Spektrum verschiedener Gruppen bestimmt werden. In der Publikation werden die antidemokratischen Potenziale der selbsternannten „Lebensschützer“ herausgearbeitet.
Autor*innen: Eike Sanders; Ulli Jentsch; Felix Hansen
Autor*innen: Georg Prack; Thomas Schmidinger u.a. (Hg.)
Autor*innen: Ilhan Arsel
Autor*innen: Horst Gschropp (Hg.)
Katholische Extremist:innen beteiligen sich regelmäßig an Kundgebungen gegen Regenbogenparaden und das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, aber auch an den Protesten gegen Corona-Maßnahmen. Von der Öffentlichkeit werden sie dabei weitgehend nicht als problematisch wahrgenommen. Dabei organisieren sich zahlreiche Gruppierungen, die Österreich in eine vermeintlich heile Welt der Einheit von Religion und Staat zurückverwandeln wollen. Kirchenpolitisch wollen sie die Zeit vor das Vatikanische Konzil zurückdrehen, doch ihre reaktionären Zielsetzungen machen auch vor der Gesellschaft nicht halt.
Autor*innen: Thomas Schmidinger
Autor*innen: Colin Goldner
Die Entwicklung auf dem „Gesundheitsmarkt“ bringt mit sich, dass der Wunsch nach einer anderen Medizin immer öfter zu hören ist. Viele Menschen suchen nach ganzheitlichen und sanften Alternativen zur „Schulmedizin“, nach Heilpersonal, das sich Zeit nimmt für den einzelnen Patienten. Anthroposophie, Homöopathie und eine Vielzahl weiterer Verfahren bedienen diese Bedürfnisse. Doch wie sieht es mit der Wirkung von Globuli, Mistelpräparaten und ähnlichen Mitteln aus?
Autor*innen: Dittmar Graf; Christoph Lammers (Hg.)
Autor*innen: Andre Sebastiani
Autor*innen: Gottfried Beyvers
CHARB beendete diese Streitschrift am 5. Januar 2015, zwei Tage vor seiner Ermordung. Als Chefredakteur leitete er Charlie Hebdo, die wichtigste Satirezeitschrift Frankreichs. Seine Karikaturen machten ihn berühmt und weltweit zu einer der umstrittensten Persönlichkeiten. Mit dem heuchlerischen Vorwurf, Charlie Hebdo würde Angst und Aggression gegen den Islam entfesseln, vertuschen Presse und Politik ihren eigenen paternalistischen Rassismus. Bürgerliche Kreise heizen das rassistische Denken in der breiten Bevölkerung an und tragen eine Mitschuld am Vormarsch des Front National und vieler andere rechtsextremer Parteien in ganz Europa.
Autor*innen: Charb
Autor*innen: Rolf Bergmeier
Autor*innen: Sebastian Kalicha (Hg.)