Antirassismus

Rassismusforschung, antirassistische Praxis, Migrationsregime, Antiziganismus

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AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland
Rassistische Denkmuster und Verhaltensweisen lassen sich keineswegs nur auf die Zirkel organisierter Rechtsextremisten reduzieren, sondern spiegeln sich in Politik und Medien, im öffentlichen und privaten Leben, so die provokante These von Susan Arndt. Die an der Humboldt-Universität tätige Afrika-Wissenschaftlerin dokumentiert mit dem von ihr herausgegebenen, fundierten und doch einer breiten Leserschaft anschaulichen Buch, wie sehr Stereotypen über Afrika und seine Bewohner die Projektionsflächen unserer Ängste und Sehnsüchte sind.

Autor*innen: Susan Arndt (Hg.)

14,40 EUR
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Ain’t I a Woman. Schwarze Frauen und Feminismus

Ain’t I a Woman – Bin ich etwa keine Frau? – ist ein feministischer und antirassistischer Klassiker. Der Titel nimmt Bezug auf Sojourner Truth, die bereits 1851 die Teilhabe Schwarzer Frauen an der von Weißen initiierten und dominierten Frauenbewegung in den USA eingefordert hatte. bell hooks zeigt in diesem Buch, das sie 1981 als junge Autorin verfasste, dass auch die Neue Frauenbewegung in den USA kaum daran interessiert war, für die Belange Schwarzer Frauen zu kämpfen.

Autor*innen: bell hooks

16,50 EUR
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Alltägliche Ungewissheit. Erfahrungen von Frauen in Abschiebehaft
Abschiebehaft ist ein restriktiver Bestandteil deutscher Zuwanderungs- und Abgrenzungspolitik. Sie ist offiziell eine Verwaltungsmaßnahme zur Vorbereitung der Abschiebung und keine Strafhaft. Für die Inhaftierten ist es jedoch ein Gefängnisaufenthalt, der als Bestrafung wahrgenommen wird und eine bedrohliche Erfahrung und extreme Lebensrealität darstellt.

Autor*innen: Steffi Holz

13,20 EUR
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Antimuslimischer Rassismus am rechten Rand

In Bürgerbewegungen, rechtspopulistischen Parteien und Internetforen wird offen gegen Muslim_innen gehetzt. Volksentscheide sollen Muslim_innen daran hindern, ihr Recht auf Religionsfreiheit umzusetzen, Veranstaltungen und Publikationen tragen dazu bei, eine aggressive Stimmung gegen Muslim_innen zu schüren. Die Äußerungen und Aktionen zielen darauf, die Partizipations- und Handlungsmöglichkeiten von Muslim_innen zu begrenzen. Argumentativ werden Muslim_innen ethnisiert und kriminalisiert, ihnen wird vorgeworfen, dass sie »uns« bedrohten und Deutschland/Europa/die Welt erobern oder im Stillen unterwandern wollten. Wer Muslim_innen in ihren demokratischen Rechten unterstützt oder ihre Daseinsberechtigung in Europa nicht in Zweifel zieht und ihre Handlungsmöglichkeiten nicht beschränken will, wird als Mittäter_in denunziert.

Autor*innen: Iman Attia; Alexander Häusler; Yasemin Shooman

8,10 EUR
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Antimuslimischer Rassismus. Eine Einführung

Während in Debatten rund um Kopftuch, Moscheen und Demokratiedefizite alte und neue rassistische Stereotype und Argumentationsfiguren alltäglich geworden sind, scheint die antirassistische Bewegung gelähmt. Das vorliegende INTRO trägt dazu bei, antimuslimischen Rassismus theoretisch zu verorten und eine emanzipatorische Diskussionsgrundlage für die antirassistische Praxis ­anzubieten.

Autor*innen: Fanny Uri-Müller

10,00 EUR
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Antiziganismus. Rassismus gegen Roma und Sinti im vereinigten Deutschland
Änneke Winckel gelingt ein eindrücklicher Nachweis darüber, wie präsent die Bilder von den "Zigeunern" in Deutschland sind und wie tödlich deren Folgen auch heute noch sein können. Erstmals wird mit diesem Buch auf der Grundlage einer umfangreichen Auswertung von Tageszeitungen und Zeitschriften eine systematische Untersuchung des Antiziganismus in Deutschland seit 1989 vorgelegt.

Autor*innen: Änneke Winckel

14,40 EUR
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Antiziganistische Zustände 2. Kritische Positionen gegen gewaltvolle Verhältnisse
In den letzten Jahren haben sich Medien, Wissenschaft und Politik vermehrt mit dem Thema Antiziganismus beschäftigt. Die Auseinandersetzung bleibt jedoch häufig oberflächlich und ist nicht selten durch stereotype Wahrnehmungen geprägt. Gerade Letzteres führt immer wieder dazu, dass die Verantwortung für die in vielen Fällen äußerst schwierige Lage der von Antiziganismus betroffenen Menschen bei diesen selbst gesucht wird, statt bei der Mehrheitsgesellschaft, von der Diskriminierung und Verfolgung ausgehen.

Autor*innen: Alexandra Bartels; Markus End; Tobias von Borcke; Anna Friedrich (Hg.)

20,40 EUR
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Aufbruch in Jackson. Schwarze Selbstverwaltung und solidarische Ökonomie

Seit den 1970er-Jahren nehmen Schwarze Befreiungsbewegungen im mehrheitlich Schwarzen Mississippi den Wandel selbst in die Hand. Der tiefe Süden soll zum Zentrum ihrer Unabhängigkeit werden – »Free the Land!«. In den 2010er-Jahren gelingt mit der Wahl von Chokwe Lumumba zum Bürgermeister in der Hauptstadt Jackson ein wichtiger Schritt in Richtung einer Umsetzung der Vision bestehend aus Versammlungsdemokratie, solidarischer Ökonomie und einem Ende der rassistischen Ungleichheit. Lumumba stirbt 2014 überraschend, aber sein Sohn Antar und die Cooperation Jackson schreiten weiter fragend voran.

Autor*innen: Kali Akuno, Cooperation Jackson, Ajamu Nangwaya (Hg.)

22,70 EUR
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Brief an die Heuchler und wie sie den Rassisten in die Hände spielen

CHARB beendete diese Streitschrift am 5. Januar 2015, zwei Tage vor seiner Ermordung. Als Chefredakteur leitete er Charlie Hebdo, die wichtigste Satirezeitschrift Frankreichs. Seine Karikaturen machten ihn berühmt und weltweit zu einer der umstrittensten Persönlichkeiten. Mit dem heuchlerischen Vorwurf, Charlie Hebdo würde Angst und Aggression gegen den Islam entfesseln, vertuschen Presse und Politik ihren eigenen paternalistischen Rassismus. Bürgerliche Kreise heizen das rassistische Denken in der breiten Bevölkerung an und tragen eine Mitschuld am Vormarsch des Front National und vieler andere rechtsextremer Parteien in ganz Europa.

Autor*innen: Charb

12,40 EUR
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Dark Continents und das UnBehagen in der weißen Kultur. Rassismus, Gender und Psychoanalyse aus einer Critical-Whiteness-Perspektive
Martina Tißbergers Studie geht mithilfe von Judith Butlers dekonstruktiver Lesart der Psychoanalyse queer durch ihre Episteme der Frage nach, wie Rassismus und Sexismus "unter die Haut" gehen und wie sie zu "eingefleischtem Wissen" werden, das sich gegen Aufklärung immunisiert. Ihre postkolonial-poststrukturalistische Kritik an der psychoanalytischen Kultur- und Subjekt(ivierungs)theorie legt offen, welche Bemächtigungsgeschichten in ihrem "topisch" Unbewussten gespeichert sind.

Autor*innen: Martina Tißberger

22,70 EUR
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Das ist Diskriminierung! Verstehen, was hinter dem Vorwurf steckt

Diskriminierungsfreiheit ist essenziell für gleichberechtigte Teilhabe und Gleichstellung. Personen(gruppen), denen bislang keine oder wenig Macht zuteilwurde, stellen vermehrt und berechtigt Ansprüche. Doch es herrscht eine große Unsicherheit darüber, ab wann eine Diskriminierung vorliegt. Durch einen praxisnahen Zugang, der kein Vorwissen voraussetzt, werden auch jene Personen angesprochen, die sich eine diskriminierungsfreie Gesellschaft wünschen, aber nicht die Zeit, Ressourcen oder Nerven dafür haben, sich tiefgehend mit dem Thema zu beschäftigen.

Autor*innen: Yara Hofbauer

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Das Wort, das Bauchschmerzen macht

„Das Wort, das Bauchschmerzen macht“ ist eine spannende Geschichte, die (nicht nur) Kindern zeigt, wie verletzend rassistische und diskriminierende Sprache ist. Aber auch, wie sich Eltern, Lehrer*innen und nicht zuletzt die Kinder selbst aktiv für ein respektvolles Miteinander einsetzen.

Autor*innen: Nancy J. Della

15,40 EUR
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