Kapitalismus

Kapitalismuskritik, soziale Ungleichheit, Prekarisierung und ökonomische Alternativen

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Dagongmei. Arbeiterinnen aus Chinas Weltmarktfabriken erzählen
Mit Chinas rasanter Entwicklung vom maoistischen Armenhaus zum "Fließband der Welt" entstehen neue Arbeitersubjekte, darunter die Dagongmei, wörtlich: arbeitende Schwestern. Millionen junge Frauen migrieren vom Land in die Städte, um dort in den Weltmarktfabriken zu arbeiten. Die Frauen erzählen von der Benachteiligung der Mädchen in der Familie, der Flucht aus dem Dorf, Gefahren der Wanderung, den Bedingungen in den Betriebswohnheimen und an den Fließbändern, von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Es wird deutlich, welch bittere Erfahrungen sie machen und wie sehr sie um ihren Raum und ihre Freiheit kämpfen müssen. Gegen arrangierte Ehen, die despotischen Vorgesetzten und die Diskriminierung durch die lokalen Behörden finden sie trotz aller Probleme und Widersprüche Wege des Widerstands. Sie erkämpfen sich ein neues Selbstbewusstsein, und manche organisieren Petitionen, Demonstrationen und Streiks.

Autor*innen: Pun Ngai; Li Wanwei

18,50 EUR
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Das Argument 269: Dialektik des Antikapitalismus
u.a. mit:
  • Wolfgang Fritz Haug: Zur Dialektik des Antikapitalismus
  • Wolf-Dieter Narr: Dialektik der Antikapitalismen
  • Christina Kaindl: Antikapitalismus von rechts
  • Daniel Bensaïd: Utopisches Moment und strategische Neugründung
11,00 EUR
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Das Bedingungslose Grundeinkommen. Feministische und postpatriarchale Perspektiven

Das Bedingungslose Grundeinkommen kann ein Schritt in die richtige Richtung sein – allerdings nur, wenn feministische und postpatriarchale Perspektiven mitgedacht werden: Das Grundeinkommen muss eingebettet sein in ein auf Care zentriertes ökonomisches Konzept.

Autor*innen: Ronald Blaschke; Ina Praetorius; Antje Schrupp (Hg.)

15,40 EUR
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Das digitale Kapital. Zur Kritik der politischen Ökonomie des 21. Jahrhunderts
Das 21. Jahrhundert ist geprägt durch den Aufstieg neuer Technologien wie den sozialen Medien, dem Internet der Dinge, Cloud-Computing, Industrie 4.0, durch Künstliche Intelligenz gesteuerte Automatisierungstechnologien, Blockchain, usw. Entgegen den Behauptungen neoliberaler IdeologInnen haben diese digitalen Technologien zu keiner neuen Gesellschaft mit unbegrenzten Chancen geführt, sondern zu einer Transformation des Kapitalismus und seiner Klassenverhältnisse.

Autor*innen: Christian Fuchs

19,00 EUR
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Das Ende des Kapitalismus wie wir ihn kennen
Anders als der reale Sozialismus bricht der Kapitalismus nicht zusammen - es sei denn durch "äußere Anstöße von extremer Heftigkeit" und eine "glaubwürdige Alternative im Innern". Dieser Einschätzung des französischen Historikers Fernand Braudel folgt Elmar Altvater in seinem neuesten Buch.

Autor*innen: Elmar Altvater

25,80 EUR
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Das Imperium der Schande. Der Kampf gegen Armut und Unterdrückung
Zu den unveräußerlichen Menschenrechten gehört seit der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung neben Leben und Freiheit auch das "Bestreben nach Glückseligkeit". Seither haben industrielle, technologische und wissenschaftliche Revolutionen eine unglaubliche Steigerung der Produktivkräfte ermöglicht. Nie war die Menschheit reicher. Gleichzeitig jedoch ist ein rapide um sich greifender Prozess der Refeudalisierung im Gange. Die multinationalen Konzerne dehnen ihre Macht über den Planeten aus und fahren astronomische Gewinne ein. Eine neue Klasse von Feudalherrschern, von Kosmokraten, ist entstanden.

Autor*innen: Jean Ziegler

9,90 EUR
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Das Kapital im 21. Jahrhundert

Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit – dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten – droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren.

Autor*innen: Thomas Piketty

30,80 EUR
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Das Kapital sind wir. Zur Kritik der digitalen Ökonomie

Internet-Monopole sind allgegenwärtig, deren Ziel nicht mehr die fabrikmäßige Herstellung von Waren und deren Verkauf ist, sondern die Organisation des Zugangs zu Wissen und Information selbst. Ob es darum geht, die ganze Erde zu kartieren oder alle Freundschaften der Welt zu organisieren – im digitalen Kapitalismus werden Algorithmen zur wichtigsten Maschine, Daten zum essenziellen Rohstoff und Informationen zur Ware Nummer eins. Kritik, die auf Datensammelwut oder Zersplitterung von Arbeitsverhältnissen fokussiert ist, greift zu kurz. Oft wird der digitale Kapitalismus vom Standpunkt des Vor-Digitalen aus kritisiert und entweder verleugnet oder verharmlost: der Informations-Kapitalismus scheitere an sich selbst. Der Kapitalismus ist aber nicht in der Krise, er wird auch nicht zum Post-Kapitalismus, im Gegenteil: er macht das Kyoto-Protokoll zu seiner Agenda und tritt an, eine postfossile kapitalistische Ära zu begründen.

Autor*innen: Timo Daum

20,60 EUR
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Das Märchen vom grünen Wachstum. Plädoyer für eine solidarische und nachhaltige Gesellschaft
»Klimaschutz ist eine Menschheitsaufgabe, und uns fällt nichts anderes ein als Marktlösungen.« Äußerst treffsicher hat der Ökonom Elmar Altvater unsere hilflose Reaktion auf die wohl größte Herausforderung unserer Zeit formuliert. Denn nicht nur die etablierte Politik, auch ein Großteil der Ökoszene setzt auf ein routiniertes »Weiter so«. Mithilfe erneuerbarer Energien und stetiger Innovation soll unsere Wirtschaft immer weiter wachsen – ökologisch nachhaltig natürlich. Bruno Kern entlarvt diese Illusion gründlich.

Autor*innen: Bruno Kern

15,50 EUR
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Das Massaker von Marikana. Widerstand und Unterdrückung von Arbeiter_innen in Südafrika

Am 16. August 2012 werden in Marikana 34 Minenarbeiter, im Streik für die Anhebung von Mindestlöhnen, von der Polizei kaltblütig ermordet. Es ist das größte staatliche Massaker an Bewohner_innen Südafrikas seit dem formellen Ende der Apartheid. In den Massenmedien sind es jedoch die Arbeiter_ innen, die kriminalisiert werden; es heißt, die Polizei hätte aus Notwehr gehandelt. Das Buch setzt dem die bisher marginalisierte Sicht der Arbeiter_innen entgegen.

Autor*innen: Peter Alexander; Thapelo Lekgowa; Botsang Mmope; Luke Sinwell; Bongani Xezwi

19,90 EUR
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Das Recht auf Faulheit auch für Frauen! Eine Einführung in Roswitha Scholz´ Wert-Abspaltungstheorie
Roswitha Scholz entwickelte ihre Gedanken zur WertAbspaltungskritik bereits seit den 1990er Jahren in zahlreichen Artikeln und zwei Büchern. Ihr Hauptwerk „Das Geschlecht des Kapitalismus“ erschien vor knapp zwanzig Jahren. Seitdem blieb diese radikale feministische Gesellschaftstheorie in weiten Teilen fragmentarisch – auch, weil sie im akademischen wie im außeruniversitären Bereich wenig rezipiert und weiterentwickelt wurde.

Autor*innen: Ruth Reiferscheid

2,50 EUR
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Degrowth / Postwachstum. Eine Einführung
Degrowth oder Postwachstum ist ein dynamisches Forschungsfeld und Bezugspunkt vielfältiger sozial-ökologischer Bewegungen. Postwachstum ist nicht nur eine grundlegende Kritik an der Hegemonie des Wirtschaftswachstums. Es ist auch eine Vision für eine andere Gesellschaft, die angesichts von Klimawandel und globaler Ungleichheit Pfade für grundlegende Gesellschaftsveränderung skizziert. Dieser Band macht erstmals den Versuch einer systematischen Einführung. Er diskutiert die Geschichte von Wachstum und Wirtschaftsstatistiken und rekonstruiert die zentralen Formen der Wachstumskritik: ökologische, soziale, kulturelle, Kapitalismus-, feministische, Industrialismus- sowie Süd-Nord-Kritik. Und er gibt einen Überblick zu den wichtigsten Vorschlägen, Konzepten und Praktiken, die er zugleich politisch einordnet.

Autor*innen: Matthias Schmelzer; Andrea Vetter

16,40 EUR
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