Libertäre Geschichte

Zur Geschichte der anarchistischen Bewegung

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Italian Anarchism 1864-1892

From the First International to the 1872 Anti-Authoritarian International, from government suppression and anarchist insurrection to Errico Malatesta's prominent role in resurrecting the anarchist movement, Nunzio Pernicone's Italian Anarchism provides a critical examination of early anarchist practices across three decades of Italian history.

Autor*innen: Nunzio Pernicone

21,00 EUR
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Johann &quote;Schani&quote; Breitwieser. Ein Lebensbild
Selbst Wien hat seine Helden, der Einbrecherkönig Johann „Schani“ Breitwieser ist einer von ihnen. Aus den Slums der Meidlinger Vorstadt stammend, bringen ihn die legendären Einbrüche und Umverteilungen (z.B. eine halbe Million Goldkronen aus der Hirtenberger Munitionsfabrik) sogar in die Presse vor die Frontberichte des Ersten Weltkriegs. Er wird in St.Andrä/Wördern tödlich „verhaftet“, bis zu 40.000 Menschen wohnen seiner Beerdigung in der Wiener Arbeitervorstadt Meidling bei. Für die Bürger jener Zeit ist er ein Verbrecher, für die Elendsbevölkerung jedoch ein mythenumwobener Verteidiger der Entrechteten, der „Robin Hood von Wien“. Ein Technikfanatiker, der sein Gewerbe revolutionierte...

Autor*innen: Dr. Hermann Kraszna

16,00 EUR
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Keine Freiheit ohne Gleichheit! Louise Michel (1830 - 1905), Anarchistin, Schriftstellerin, Ethnologin, libertäre Pädagogin
Louise Michel, Anarchistin, Pädagogin und Schriftstellerin, forderte "das Brot für alle, die Wissenschaft für alle, die Arbeit für alle - für alle auch Unabhängigkeit und Gerechtigkeit." Offenbar waren dies unangemessene Forderungen, denn die Verfasserin dieser Zeilen galt als streitbarste Frau Frankreichs und schied die Geister. Für die einen war sie die "Jeanne d` Arc des Anarchismus", für andere ein hässliches "Mannweib", "fanatisch", für die bürgerliche Presse "La pétroleuse" ("Anzünderin").

Autor*innen: Michaela Kilian

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Knast, Lager, Verbannung. Ein bulgarischer Anarchist erinnert sich
Aleksandar Nakoff schloss sich 1936 als junger Arbeiter der anarchistischen Bewegung in Bulgarien an. In seiner Autobiografie erinnert er sich an die insgesamt zwölf Jahre, die er unter dem Zaren und unter der Kommunistischen Partei in Gefängnissen, Lagern und in der Verbannung verbracht hat. Er erzählt aber auch von der Esperanto- und Abstinenzbewegung, von der Solidaritätsarbeit für die Spanische Revolution, von der Tätigkeit im Untergrund und vom Kampf in den Reihen der Partisanen. Bis zu seinem Tod im Alter von 99 Jahren im November 2018 blieb er seinen Überzeugungen treu und aktives Mitglied der anarchistischen Bewegung.

Autor*innen: Aleksandar Nakoff

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Konflikte und Niederlagen des Syndikalismus in Deutschland

Der Syndikalismus in Deutschland hatte unterschiedliche Gegner, die sich teilweise die Klinke in die Hände gaben. Neben den jeweiligen Staatsgewalten, den Kirchen und dem Kapital traten vor allem die sozialdemokratischen Zentralgewerkschaften sehr effektiv auf den Plan. Sie stoppten in Eintracht mit Staat und Kapital die Entfaltung syndikalistischer Organisationen. Hinzu kamen kommunistische Anfeindungen und organisationsinterne Streitigkeiten. Dadurch hatten die Nazis leichtes Spiel, die kärglichen Reste der syndikalistischen Arbeiterbewegung zu zerschlagen. Der „Terror der Zentralgewerkschaften“ setzte dem freiheitlichen Sozialismus in Deutschland am meisten zu und schuf erst die Grundvoraussetzungen, die Arbeiterschaft dem Faschismus hilflos auszuliefern.

Autor*innen: Helge Döhring

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Kronstadt. &quote;Alle Macht den Sowjets, keine Macht der Partei&quote;
"Bis zu den Hüften im Bruderblut der Werktätigen watend, hat der blutrünstige Feldmarschall Trotzki als erster das Feuer auf das revolutionäre Kronstadt eröffnet, weil es sich gegen die Herrschaft der Kommunisten erhoben hat, um die echte Macht der Sowjets wiederherzustellen."

Autor*innen: FAU Duisburg

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Leben unter dem Totenkopf. Anarchismus und Piraterie
Das Piratentum, so Gabriel Kuhn, war eine Lebensform. Es hatte seine eigenen Bedingungen, Regeln und sein eigenes Denken. Der Pirat und die Piratin dienten niemand anderem außer der Schiffsbesatzung, mit der sie gerade segelten und der sie sich freiwillig angeschlossen hatten. Piraten gehorchten nichts und niemandem, sie hatten keine Nation zu verteidigen, keinen Führer, keinen Gott, keine Regierung, keinen Staat.

Autor*innen: Gabriel Kuhn

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Lebenslinien

Während Namen wie Emma Goldman, Gustav Landauer, Ernst Toller, Rudolf Rocker und Erich Mühsam für die anarchistische Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt sind, ist Fritz Oerter noch immer unentdeckt. Der fränkische Anarcho-Syndikalist stand mit den genannten Zeitgenoss:innen im Austausch, ist für das Vertreten seiner Ansichten im Gefängnis gewesen, wurde von Nationalsozialisten gefoltert und ist infolgedessen 1935 in Fürth gestorben. Trotz der vielen Widrigkeiten ordnet er in diesen hinterlassenen Lebenserinnerungen die verschiedenen Abschnitte seines Lebens ruhig aneinander und schreibt liebevoll über seine Freund:innen (etwa die oben genannten), seine lithografische Ausbildung und die Beziehung zu seiner Partnerin Nanni – wie er es auch über herrschaftslosen Sozialismus tut.

Autor*innen: Fritz Oerter

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Life Under the Jolly Roger: Reflections on Golden Age Piracy
Over the last couple of decades an ideological battle has raged over the political legacy and cultural symbolism of the "golden age" pirates who roamed the seas between the Caribbean Islands and the Indian Ocean from 1690 to 1725. They are depicted as romanticized villains on the one hand, and as genuine social rebels on the other.

Autor*innen: Gabriel Kuhn

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Links der Linken. Sam Dolgoff und die radikale US-Arbeiterbewegung
Sam Dolgoff (1902–1990) war Malerarbeiter und Mitglied der Industrial Workers of the World (IWW), auch Wobblies genannt, von den fru¨hen 1920er-Jahren bis zu seinem Tod. Zusammen mit seiner Ehefrau, Esther Dolgoff, stand er im Zentrum des US amerikanischen Anarchismus, insbesondere des Anarchosyndikalismus. Ihr Sohn, Anatole Dolgoff, zeichnet nicht nur Sam Dolgoffs Leben nach, sondern schreibt gleichzeitig eine leidenschaftliche, lebendige und unterhaltsame Geschichte der radikalen Arbeiterbewegung in den USA des 20. Jahrhunderts.

Autor*innen: Anatole Dolgoff

25,60 EUR
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Louise Michel oder: Die Liebe zur Revolution
Louise Michel (1830-1905) - für die einen »die blutrünstige Wölfin«, für die anderen »die rote Jungfrau« - gilt als Symbolfigur der Pariser Kommune im Frühjahr 1871. Zum ersten Mal in der Geschichte übernahmen Arbeiterinnen und Arbeiter die Macht. Louise Michel organisierte nicht nur die Versorgung der Hungernden und Verwundeten, sie beteiligte sich an den Klub-Debatten und auch am bewaffneten Kampf.

Autor*innen: Florence Herve (Hg.)

14,40 EUR
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Luccheni
Der italienische Anarchist Luigi Luccheni stach am 10. September 1898 die Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, Elisabeth (Sissi), am Genfer See mit einer Feile nieder. Dieses Büchlein beschäftigt sich mit der Person Lucchenis und dem Hergang der Tat. Der Text stützt sich u.a. auf die Akte Luccheni bei der Generalstaatsanwaltschaft Genf.

Autor*innen: Arno Maierbrugger; Peter Stipkovics

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