Politik, Demokratiekritik, Soziale Bewegungen u.ä.
Autor*innen: Alex Demirovic; Heike Walk (Hg.)
Autor*innen: Jörg Bergstedt
Demokratie ist dort lebendig und echt, wo frei darüber gestritten wird, worin sie besteht. Die Bestände der Demokratietheorie stellt diese Einführung deshalb als Antworten auf konkrete Fragen der gemeinsamen politischen Praxis dar und beleuchtet die verschiedenen Problemlösungsansätze nicht nur in ihren begrifflichen und ethischen Voraussetzungen, sondern auch von ihren empirischen Aspekten her. Die Frage nach der demokratischen Gestaltung der Beziehungen zwischen demokratischen Gemeinwesen behandelt der Band gleichbedeutend mit der Frage nach der inneren Ausgestaltung der Demokratie. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit neueren für die Demokratie relevanten Entwicklungen im Internet sowie der Theorie und Praxis partizipativer Regierungsformen außerhalb der westlichen Überlieferung.
Autor*innen: Francis Cheneval
Überlegungen zur gegenwärtigen Weltlage anlässlich eines zentralen Schlagworts des „verschwörungstheoretischen“ Milieus.
Autor*innen: Alfred Masur
Der vorliegende Band fasst unter dem Motto „Kultur der Kooperation“ Beiträge zusammen, die die Bedeutung eines aktiven und bewussten Umgangs mit Gruppenprozessen für den Projekterfolg deutlich macht.
Autor*innen: Kristina Bayer; Dagmar Embshoff (Hg.)
Der Band widmet sich aktuellen Aneignungsweisen und Transformationen gesellschaftlicher und politischer Räume und untersucht darauf bezogene Diskurse. Im Mittelpunkt stehen zum einen urbane Räume, die, verursacht durch eine neoliberale Stadtentwicklungspolitik, unter einem gewaltigen Veränderungsdruck stehen, der die städtische Bevölkerung soziokulturell und sozialräumlich immer weiter auseinander zu rücken droht. Der zweite Schwerpunkt, ›Europa als hegemoniales Raumkonzept‹ beschäftigt sich mit einer globalen geopolitischen Perspektive, die sich aus der derzeitigen Krise des Euroraums ergibt.
Autor*innen: Helmut Kellershohn; Jobst Paul (Hg.)
Als der vierzehnjährige Jón ins Flugzeug nach Ísafjörður steigt, ahnt er noch nichts von dem, was ihn erwartet. Die wohl schmerzhafteste Phase seines Lebens nimmt ihren Anfang … Jón Gnarrs Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie aus einem vermeintlich schwer erziehbaren Jugendlichen der Bürgermeister seiner Heimatstadt Reykjavík werden konnte.
Autor*innen: Jón Gnarr
Sie gehen nicht einkaufen. Sie kochen nicht, sie ziehen ihre Kinder nicht selbst groß, sie produzieren nichts, was man essen, anziehen, lesen oder anschauen kann. Dafür gibt es andere: normale Menschen eben. Und denen können sie ganz genau begründen, warum sie effizienter werden und den Gürtel enger schnallen müssen, warum alle mitmachen müssen, um den Planeten zu retten, den Standort, das Abendland oder was immer. Christoph Spehr spürt die "Aliens" unter uns auf, in Regierungen und Konzernen genauso wie im Betrieb, in der Familie, in Schule und Universität. Er zeigt, wie in unserer Gesellschaft Macht ausgeübt und begründet wird - gerade dort, wo sie sich vernünftig, offen und demokratisch gibt.
Autor*innen: Christoph Speer
Scharfsinnig zeigt Volker Weiß die brisante Entwicklung des neuen rechten Denkens auf. Er porträtiert die wichtigsten Akteure der rechtspopulistischen Bewegungen mitsamt deren Strategien und Methoden. Eine dichte Darstellung von Geschichte und Gegenwart einer Neuen Rechten, deren Aufschwung nicht überraschend war.
Autor*innen: Volker Weiß
Die Corona-Pandemie gibt uns einen Vorgeschmack auf die Entwicklung des Kapitalismus: Konfrontiert mit globalen Krisen wird der Neoliberalismus autoritär. Doch dieser Autoritarismus ist anders, als Verschwörungsgläubige oder liberale Meinungsmacher:innen uns glauben machen: denn die eigentliche Avantgarde von Diktatur und Zwang waren gerade die, die am lautesten nach der Freiheit riefen. Diesem autoritären Freiheitsfetisch und den untergründigen Beziehungen von Verschwörungsideologie und neoliberalem Mainstream geht Sebstian Schuller nach.
Autor*innen: Sebastian Schuller
Der Kapitalismus ist untrennbar mit dem Imperialismus verbunden. So lautet die Kernthese von Torkil Lauesens Buch Die globale Perspektive, das nun auf Deutsch vorliegt. Lauesen zeichnet die Bedeutung des Imperialismus für die Geschichte des Kapitalismus nach, analysiert den Neoliberalismus als gegenwärtige Form des kapitalistischen Weltsystems und widmet sich der Frage antikapitalistischen und antiimperialistischen Widerstands. Der Autor sieht sich dabei Karl Marx’ elfter Feuerbach-These verpflichtet: Es geht nicht nur darum, die Welt zu verstehen, sondern auch, sie zu verändern.
Autor*innen: Torkil Lauesen
Noam Chomsky gilt als einer der bekanntesten kritischen Zeitgenossen … und als einer der meistzitierten. Dabei sah sich der US-Amerikaner zeitlebens weniger auf der Seite der Intellektuellen als auf jener der Aktivisten, die gegen die von den USA verordnete globale politische und wirtschaftliche Ordnung aufbegehrten. Der vorliegende Band kann als das politische Vermächtnis des 85-Jährigen gelesen werden.
Autor*innen: Noam Chomsky