Pädagogik und Bildung

Pädagogik und Bildung - Leben und lernen in Freiheit
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Adultismus und kritisches Erwachsensein / Hinter (auf)geschlossenen Türen

In ihrem Teil dieses Wendebuches lädt ManuEla Ritz die Leser*innen zur Teilnahme an einem ihrer Workshops gegen Adultismus – die Diskriminierung von jungen Menschen durch Erwachsene – und für kritisches Erwachsensein ein. Hier treffen wir auf diverse fiktive Teilnehmer*innen, begleiten sie bei ihren Denk- und Lernprozessen und begegnen unter Umständen auch eigenen Denkblockaden oder Widerständen.

Simbi Schwarz hat ihren Buchteil darauf ausgelegt, die andere Seite der Medaille zu beleuchten und den Stimmen Raum und Gewicht zu geben, die oft zum Verstummen gebracht und überhört werden. Dies macht sie in Form von fiktiven Geschichten, die von unterschiedlichen und sehr individuellen Charakteren erzählt werden und manchmal realitätsnäher gar nicht sein können. Somit bereitet sie allen jüngeren Menschen, die dieses Buch lesen, einen empowernden Hintergrund und klärt diejenigen auf, die Adultismus nicht mehr ertragen müssen.

Autor*innen: ManuEla Ritz; Simbi Schwarz

30,70 EUR
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Adultismus. Die Macht der Erwachsenen über die Kinder - eine kritische Einführung

Rassismus und Sexismus sind als Herrschaftsverhältnisse und Formen der Diskriminierung ebenso allgegenwärtig wie (formal) geächtet. Wie aber verhält es sich mit der kaum thematisierten Macht, der junge Menschen unterworfen sind? Kinder und Jugendliche erleben Adultismus auf vielfältige Weise: als Geringschätzung, Missachtung, Entwürdigung, Entwertung, Unterstellung, Stigmatisierung, Vereinnahmung, Überwältigung, Fremdbestimmung, Unterwerfung, Benachteiligung oder Bestrafung. Bei manchen führt Adultismus zu Unsicherheit und Selbstentwertung, bei anderen zu Frustration und Widerstand. Wiederum andere resignieren, verstummen oder geben den erlebten Schmerz an Schwächere weiter. Adultismus versteckt sich häufig sogar hinter Handlungen und Maßnahmen, die vorgeben, dem Schutz junger Menschen zu dienen. Er ist in fast allen Gesellschaften so alltäglich, dass er selten als Problem wahrgenommen wird. Auch in den Wissenschaften ist er bisher kaum untersucht worden.

Autor*innen: Manfred Liebel; Philip Meade

19,60 EUR
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Aktiv für Kinderrechte. 20 Jahre UN-Kinderrechtskonvention
Mit der Verabschiedung der Kinderrechtskonvention durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im November 1989 ist ein neues Kapitel in der Geschichte des internationalen Menschenrechtsschutzes aufgeschlagen worden. Mit ihr wurde nicht nur das Bewusstsein für Kinderrechte geschärft, sondern auch den Blick auf Kinder als Rechtssubjekte verändert. Erstmals wurden Kinderrechte und damit korrespondierende staatliche Umsetzungsverpflichtungen in umfassender Form völkerrechtlich festgeschrieben.

Autor*innen: Susanne Elsen; Klaus Weber (Hg.)

20,40 EUR
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Anarchisten als Pädagogen. Eine Einführung in die libertäre Pädagogik
Am Beispiel ausgewählter Anarchisten bietet der Band eine Einführung in libertäre Pädagogik, wie sie sich seit William Godwin in der Theorie und Praxis zeigt. Nahezu alle Klassiker des Anarchismus im 19. und 20. Jahrhundert haben sich mehr oder weniger intensiv bzw. theoretisch oder praktisch mit Fragen der Bildung, Erziehung und Schule als Herrschaftsmittel auseinandergesetzt.

Autor*innen: Ulrich Klemm

10,00 EUR
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Anarchisten als Pädagogen. Profile libertärer Pädagogik
Die Frage der Pädagogik gehört zu einem zentralen Bereich libertärer Gesellschaftskritik und Innovation. Vor diesem Hintergrund will der Band biographie- und ideengeschichtlich einen Überblick über diese bis heute von der etablierten Pädagogik und Erziehungswissenschaft weitgehend vergessenen antiautoritären Tradition geben.

Autor*innen: Ulrich Klemm

14,40 EUR
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Antiautoritäre Pädagogik. Zur Geschichte und Wiederaneignung eines verfemten Begriffes
Vorgestellt werden die wesentlichen Merkmale antiautoritärer Pädagogik, ihre Theoretiker und die Institutionen, in denen Ansätze einer solchen Pädagogik verfolgt wurden und werden. Die Beispiele einer solchen Pädagogik und ihrer Geschichte, die sich aus dieser Darstellung ergeben, sollen die Aktualität antiautoritärer Pädagogik herleiten. Insbesondere die Antworten konservativer Pädagogik auf die Fragen von gewalttätigen Schülerinnen und Schülern werden problematisiert und mit einer herrschaftskritischen Analyse konfrontiert.

Autor*innen: Thomas Schroedter

15,50 EUR
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Antifaschistische Pädagogik

Der Aufstieg des Rechtspopulismus in Europa ist auch eine Niederlage der politischen Bildung. Für die Pädagogik ist er zugleich eine neue Herausforderung: Antidemokratische und diskriminierende Positionen werden zunehmend wieder offen vertreten. Bei der Entwicklung von Gegenstrategien kommt der Pädagogik eine wichtige Rolle zu. Ihr stellen sich Fragen nach den richtigen Strategien, sowohl zur Vorbeugung als auch im Einsatz gegen rechte Anschauungen und Handlungen: Wie umgehen mit autoritären Einstellungen, dem Verbleiben in Pauschalisierungen und dem Denken in Stereotypen?

Autor*innen: Merlin Wolf (Hg.)

20,60 EUR
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AntiPädagogik. Studien zur Abschaffung der Erziehung
Als 1975 das Buch "Antipädagogik" erschien, löste es Entrüstung und Begeisterung aus. Ekkehard von Braunmühl hatte pädagogisches Denken, die Erziehung der Kinder nach vorgegebenen Zielen und erzieherischen Ehrgeiz als Ursache für den allgegenwärtigen Erziehungskrieg zwischen Erwachsenen und Kindern entlarvt.

Autor*innen: Ekkehard von Braunmühl

20,50 EUR
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Audimarx 1: Kommunique aus einer ausbleibenden Zukunft
Das Kommuniqué wurde im Zuge der Besetzung der Universität von Santa Cruz im Herbst 2009 vom Kollektiv research&destroy verfasst. Es handelt von der Ausweglosigkeit des studentischen Lebens in Folge der kapitalistischen Durchökonomisierung aller Lebensbereiche. Zugleich ist es aber auch ein leidenschaftlicher Appell auf die Barrikaden zu gehen und das eigene Leben zurückzuerobern.
1,50 EUR
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Audimarx 2: Reformpause! Zur Genealogie akt. Bildungsreformen
Marion von Osten zeichnet in ihrem Text die Entwcklungen des europäischen Hochschulwesens ausgehend von den 1950er Jahren bis Bologna nach. Begleitet wurden diese aber immer auch von Protesten seitens der Studierenden - denn Gegenwissen öffnet in Vergangenheit wie Gegenwart Handlungsräume und weitet den Horizont des politisch Imaginären in konstruktive und zugleich militante Richtungen.
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Aus der Waldorf-Schule geplaudert. Warum die Steiner-Pädagogik keine Alternative ist
Als "Waldorf-Mutter" selbst am Aufbau einer Schule beteiligt, bietet Sybille-Christin Jacob eine Innenansicht des "Systems Waldorf" sie schildert, warum Menschen auf das Angebot der Steiner-Pädagogik eingehen, wie im Schulalltag erste Konflikte entstehen und inwiefern sich die anthroposophische Ideologie im Unterricht wiederfindet.

Autor*innen: Detlef Drewes; Sybille-Christin Jacob

16,50 EUR
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Bambule. Fürsorge - Sorge für wen?
Das Thema ist aktuell wie je: Wie geht die Gesellschaft mit Randgruppen um, wie erzieht der Staat diejenigen, deren Fürsorge ihm übertragen wurde? Ulrike Meinhof hatte sich als Journalistin in langen Recherchen ein Bild über die Lage der Mädchen in Erziehungsheimen gemacht. In der Geschichte von Irene beschreibt sie den Alltag zwischen Hof, Schlafraum, Wäscheraum und »Bunker«, die Repressalien der Erzieher und die Befreiungsversuche der Mädchen, die »Bambule« machen, weil sie leben wollen und nicht bloß sich fügen.

Autor*innen: Ulrike Marie Meinhof

13,40 EUR
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